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Erschienen in: esotera 6/2000
(Seite 88-89) |
Quelle der Heilung
Das Wasser aus einem alten Stollen in dem kleinen
Sauerland-Örtchen Nordenau sorgt für Furore: Viele, die
regelmäßig davon trinken, erleben unerklärliche
Linderungen ihrer Leiden. Jetzt belegen mehrere Studien, dass an
dem Nass tatsächlich etwas „Wunderbares" ist
Von Ulrich Arndt und Dr. Heinz Kuhberg
Es begann Anfang 1992 als Hotelbesitzer Theo Tommes mit einem holländischen
Gast den etwas ungewöhnlichen, hauseigenen Weinkeller betrat: ein
am Haus befindlicher Stollen, der eine für den Wein ideale Temperatur
besaß - wie sich bald zeigen sollte, hatte der ehemalige Schieferstollen
jedoch noch weit Bedeutsameres und höchst Ungewöhnliches zu
bieten...
Damals hatte der Chef des „Landhotels Tommes" zum ersten Mal
den Hinweis erhalten, dass eine „besondere positive Energie" im
Stollen herrsche. Schnell sprach sich in der Gegend um den Hochsauerlandort
Nordenau die Kunde von dem ungewöhnlichen „Kraftplatz" herum,
und zahlreiche Kranke erhofften sich Linderung von einem Aufenthalt im
Stollen und vom regelmäßigen Genuss des Wassers, das durch
den Gang fließt.
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Andrang beim „Wasserausschank" im
Tommes-Stollen (o.). Der regelmäßige Genuss des
Wassers hilft nachweisbar bei vielen Krankheiten. Li. Seite:
Elektro-Fotografien der Energieabstrahlungen von „Tommes-Wasser" (ganz
li.) und einem daraus hergestellten homöopathischen Mittel
(Potenz C 30). Es weist ein deutlich geordneteres Strahlungsbild
auf |
Untersuchungen des Quells vom „Institut für
Gesundheit und Hygiene" in Gelsenkirchen und von dem bekannten „Fresenius-Institut" ergaben
zunächst keine großen Besonderheiten - es ist „nur" ein
sehr gutes Trinkwasser, das allerdings auf mysteriöse Weise
etwas leichter als gewöhnliches Nass ist. Da die „Heilkur" im
Tommes-Stollen jedoch schon seit April 1992 vom ortsansässigen
Arzt Dr. Gadek und dem Frankfurter Mediziner Dr. Steinbrück
in ihrer Wirksamkeit untersucht wird, konnten bald erste ungewöhnliche
Heilungen dokumentiert werden: Hauterkrankungen, Augenleiden, Bluthochdruck,
Verdauungsstörungen und Magenerkrankungen wurden ebenso positiv
beeinflusst wie verschiedene Krebsleiden.
Japanischer Forscher bestätigt
Untersuchungen
Jetzt gibt eine Studie des japanischen Molekularbiologen
Prof. Shirahata erste Hinweise auf die möglichen Ursachen
der ungewöhnlichen Heilerfolge. Der Forscher ließ sich
1000 Liter des Wassers in sein Labor nach Fukuoka in Südjapan
schicken. Über 500 Patienten mit den unterschiedlichsten Leiden
bekamen das Wasser regelmäßig zu trinken - mit spektakulärem
Ergebnis: Bei fast allen Krankheitsbildern kam es zu positiven
Veränderungen, womit die Erfahrungen der deutschen Ärzte
voll und ganz bestätigt wurden. Nach den Forschungen Shirahatas
weist das Wasser vom Tommes-Stollen ungewöhnliche antioxidative
Eigenschaften auf. Es wirkt also ähnlich wie die bekannten
Vitamine C und E, wie Betacarotin und andere Antioxidanzien, die
sogenannte „freie Radikale" (aggressive chemische Stoffe
wie Umweltgifte und Formen von Sauerstoff) in ihrer schädlichen
Wirkung im Körper neutralisieren. Freie Radikale gelten heute
als Mitverursacher zahlreicher Erkrankungen von Arteriosklerose
bis zu Krebs und sind maßgeblich an der Alterung des Menschen
beteiligt (s. esotera 1/2000 „Die Energie ewiger Jugend").
Infos |
„WASSER"-HOMÖOPATHIE |
Der Soester Apotheker Georg Knappstein
stellt auf Basis des Wassers aus dem Nordenauer Tommes-Stollen
verschiedene homöopathische Mittel her. Die Globuli (Milchzucker-Kügelchen)
namens „Aqua Nordenau" in den Potenzierungen („Verschüttelungs-
bzw. Energetisierungsstufen) C 6, C 12 und C 30 sollen, wie
das Wasser selbst, als Fänger freier Radikale wirken und
damit allgemein zur Vitalisierung und zur Stärkung der
Abwehrkräfte beitragen. Angefertigt wird auch eine Salbe,
die für Hauterkrankungen wie Neurodermitis empfohlen wird.
Nähere Infos unter: West-Apotheke Soest, Tel:02921/96260.
(Mittlerweile bieten auch andere Apotheken derartige „Wasser-Globuli" an:
Leonardo-Apotheke in Hamburg und Lindenhof-Apotheke in Zürich.) |
Wie allerdings diese erstaunliche Wirkung „normalen" Wassers
zustande kommt, ist unklar. Dr. Gadek vermutet eine „unbekannte
Energieart" am Werke, die im Wasser gespeichert sein könnte.
Hinweise darauf geben Tests von Dr. Knapp. In einem Vergleich untersuchte
er sowohl Wasser aus dem Tommes-Stollen, aus einem benachbarten
klaren Bach und aus dem Stollen-Wasser hergestellte homöopathische
Präparate mit Hilfe der von ihm entwickelten Form der Elektro-Fotografie
(eine Weiterentwicklung der Kirlian-Fotografie). Danach weist das
Stollen-Wasser eine weit stärkere Energieabstrahlung auf als
das chemisch weitgehend identische Bachwasser. Auch die aus dem
Tommes-Wasser hergestellten homöopathischen Mittel (s. Kasten
li. S.) verfügen über diese ungewöhnliche Energie-Abstrahlung.
Auch Essener Schwimmbad
profitiert vom Quellwasser
Untersuchungen am „International Institute
of Biophysics" des Biophotonen-Forschers Prof. Fritz-Albert
Popp in Neuss ergaben einen weiteren - indirekten - Beleg, dass
das Wasser von Nordenau eine höhere Qualität als gewöhnliches
Nass besitzt: Eine als „Testobjekt" verwendete, auf
Wasserqualität besonders empfindlich regierenden Algensorte
wuchs im Stollen-Wasser weit besser als im Vergleichswasser. Messungen
der Biophotonen -jenes Licht, das alle lebenden Zellen speichern
und zur „Kommunikation" ausstrahlen - zeigten zudem,
dass die im Stollen-Wasser gewachsenen Algen das Licht besser speichern
können als die Algen im Vergleichsnass. Durch das Tommes-Wasser
wurden die Algen deutlich vitaler und gesünder - ein Effekt,
der offenbar auch beim Menschen stattfindet.
Die ungewöhnlichen Eigenschaften des Stollen-Wassers brachten jetzt
den Unternehmer Frank Dehmann auf die Idee, damit das Essener Schwimmbad-Wasser
in ein Heilwasser zu verwandeln: Jeweils sonntags lässt er im städtischen
Schwimmbad von Essen-Werder 6000 Liter Tommes-Wasser in die 600000 Liter
des Beckens gießen. Außerdem werden zwei große Silizium-Kristalle
auf dem Grund das Bassins versenkt. Man nimmt an, dass besonders Arthrose-
und Rheuma-Geplagte von der „homöopathischen Wasseraufbesserung" profitieren
können. Auch wenn man die besonderen Heilkräfte des Wassers
aus dem Tommes-Stollen noch nicht vollständig erklären kann,
meinen viele Anwender zu spüren, dass es entscheidend zu ihrer Genesung
beigetragen hat - so zum Beispiel ein Mann, der an Lymphdrüsenkrebs
erkrankt war und der aus Dankbarkeit für seine Heilung dem Landhotel
jene Madonnenfigur schenkte, die heute den Besucher im Warteraum zum
Stolleneingang empfängt.
Infos |
WEITERE NEUE HEILQUELLEN
IN ALLER WELT |
Auch aus anderen Ländern machen
neuentdeckte ungewöhnliche Heilquellen von sich reden
- unter anderem ein Brunnen in Nadana Village in Indien und
zwei Quellen in Kenia. Am besten dokumentiert sind die Heilerfolge
eines mexikanischen „Wunder-Wassers":
In Mexiko wurde Anfang der neunziger Jahre die Quelle des Dörfchens
Tlacote berühmt. Mittlerweile reisen Tausende Menschen aus allen
Teilen des Landes, aus anderen lateinamerikanischen Staaten sowie
aus den USA und Kanada jedes Jahr nach Zentralmexiko. Das in Tlacote
errichtete Dokumentationszentrum „Bureau Medical" verfügt über
viele Berichte außergewöhnlicher Heilungen vor allem bei
Diabetes, Krebs und Aids. Dabei hatten die Kranken 3 bis 5 Monate
lang täglich das Heilwasser getrunken. In Europa vertreibt die „Ainsworth
Homoeopathic Pharmacy" in London homöopathische Tabletten,
die auf Basis des mexikanischen Heilwassers hergestellt (Fax: 0044/171/4864313). |
Bildquellen: ©Heinz Kuhberg |