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Erschienen in: esotera 4/2000
(Seite 50-53) |
Tauchgang in die Tiefen des Ich
Durch die Aktivierung spezieller Energiepunkte gleitet
man in leicht veränderte Bewusstseinszustände und erlebt
Szenen „früherer" Leben: „Multi-Inkarnationssitzung" nennt
Chris Griscom diese von ihr entwickelte Rückführungs-Methode
Von Ulrich Arndt
Pötzlich erfüllt mich starke Anspannung und Unruhe. Es ist,
als müsste ich mich sehr schnell hin und her drehen und wenden,
um etwas abzuwehren. „Schau auf deine Füße. Wie sehen
sie aus, hast du etwas an? Schau dann, welcher Körper zu diesen
Füßen gehört. Lass dein Bewusstsein von den Füßen
an den Beinen entlang aufwärts gleiten."
Von weit her dringen diese Worte leise zu mir. Mein ganzer Körper
prickelt angenehm wie „energetisiert". Im Kopf, vor allem
im Bereich der Stirn und der Schläfen, spüre ich einen leichten
Druck. Wie lange liege ich schon so? Wieviel Zeit ist seit diesen fernen
Worten schon wieder vergangen? Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren,
und obwohl ich die Umweltgeräusche gedämpft wahrnehme und genau
weiß, wo ich liege, ist mein Bewusstsein doch ganz nach innen gerichtet:
Ich befinde mich in einer Wachtrance, einem Zustand tiefer Entspannung
und teilweise veränderten Bewusstseins, bei dem das Alltags-Ich
im Gegensatz zur Volltrance jedoch noch aktiv ist. Sanft und schnell
war ich in die Wachtrance hineingeglitten, als die Kursleiterin ganz
spezielle Energiepunkte an Kopf und Hals berührte und mich Licht
in diese Stellen „hineinatmen" ließ, um sie zu aktivieren.
Dadurch solle das Bewusstsein in ganz besonderer Weise erweitert werden:
Es öffne sich für eine „Rückführung in frühere
Leben".
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Regine Vahle während
ihrer dreijährigen Ausbildung durch Chris Griscom (re.
i. Bild) am „Light Institute" in Galisteo, USA,
und heute als „Begleiterin" für Multi-Inkarnationssitzungen
(li. Seite) |
„Windows to the sky", „Fenster
zum Himmel" nennt Chris Griscom, international bekannte spirituelle
Lehrerin, Heilerin und Buchautorin, diese außergewöhnlichen „Energieschalter" für
paranormale Zustände. Und als „Multi-Inkarnationssitzung" bezeichnet
sie ihre darauf aufbauende Methode der Rückführung, über
die sie in ihrem Buch „Zeit ist eine Illusion" (Goldmann
Taschenbuch, 1986) berichtet.
Dass derartige Stimulierungen bestimmter Hautarreale tatsächlich
die unterschiedlichsten Psi-Phänomene auslösen können,
haben die heute weitgehend in Vergessenheit geratenen umfangreichen Forschungen
von Prof. Guiseppe Calligaris an der Universität Rom Anfang des
20.Jahrhunderts bewiesen. In tausenden Experimenten gelang es ihm, durch
Anregung der Haut mit kleinen kalten Metallstücken unter anderem
die Fähigkeit zum Gedankenlesen, Hellsehen und zur Rückschau
in die eigene Vergangenheit und frühere Leben auszulösen -
je nachdem, welche Punkte aktiviert wurden (s. Kasten S. 52). Er nannte
die Haut des Menschen deshalb „Fenster zum Universum" ...
Ich versuche die Aufforderung, die mich in meiner Wachtrance erreicht
hat, zu befolgen und konzentriere meine innere Wahrnehmung auf die Füße.
Meine Augäpfel beginnen hinter den geschlossenen Lidern unruhig
hin und her zu springen, und manchmal ziehen sich die Gesichtsmuskeln
der Augenpartien zusammen - ganz so, als müsste ich die Augen zusammenkneifen,
um den Blick vor grellem Licht zu schützen. Ein Bild taucht in meinem
Bewusstsein auf: „Ich sehe jetzt meine Füße. Ich trage
harte Ledersohlen unter den Füßen. Sie werden von langen Schnüren
gehalten, die jeweils um den Fuß bis über den Knöchel
hinweg gewickelt sind. Zu meinen Füßen gehören kurze
stämmige Waden mit stachligen Haaren ..."
Ich muss lachen und breche die Beschreibung meiner inneren Wahrnehmung
ab, denn plötzlich fühlt sich mein Körper völlig
anders an: Er ist viel kürzer und runder, schon fast dick. Das Komische
daran ist, wie sich dadurch der Schwerpunkt meines Körpergefühls
auf befremdliche Weise in Bauchhöhe verschoben hat - ein unbekanntes,
belustigendes Gefühl. Zugleich lässt diese veränderte
Körperwahrnehmung den Eindruck authentischen Erlebens entstehen,
ganz so, als würde ich tatsächlich einen fremden Körper
als den eigenen fühlen. Weitere Bilder steigen in mir auf. Szenen
von einem Leben als Bauer in einer Landschaft am Meer, die an das heutige
Kleinasien erinnert. Jetzt „sehe" ich auch, warum ich mich
anfangs so angespannt und hin und her gerissen gefühlt habe: Ich
stecke mitten in einem Schlachtgetümmel. Um mich herum schlagen
Bauern wie ich und fremdaussehende Menschen, die Helme aus Metallspangen
und dickem Leder tragen, mit kurzen Schwertern aufeinander ein. Meine
linke Hand spannt sich, als würde sie tatsächlich krampfhaft
das kleine Schild halten, mit dem ich die Angriffe abwehre, bis schließlich
ein Hieb über Kopf, Hals und linke Schulter mich zu Boden streckt.
Für einen Moment spüre ich deutlich den Schweiß und das
Blut auf meiner Haut und wie die Sonne heiß auf das Schlachtfeld
herunterbrennt.
„Es war umsonst ..." Mit diesem Gedanken „sterbe" ich,
doch aus meinem Körper steige ich sogleich als eine Art spiralförmiger
Springbrunnen aus farbigem Licht wieder auf - ein Licht, das mir bei seiner Wahrnehmung
ein Gefühl von großer Stärke und tiefer Liebe vermittelt. Ein
paar Tränen rinnen mir aus den Augenwinkeln, mein Atem ist immer noch flach
wie unter einer tatsächlichen Anspannung - zu wirklich fühlte sich
das soeben Erlebte an. Mit einem tiefen Atemzug löse ich mich daraus, als
erneut eine Frage von fern mein Ohr erreicht: „Hast du im Moment des Todes
etwas geschworen oder versprochen?" Wieder sehe ich das sprudelnde spiralförmige
Licht aus dem Körper aufsteigen und einem inneren Impuls folgend, ohne erklären
zu können, woher das Wissen darum stammt, antworte ich: „Versprochen
habe ich nichts, aber ich habe mich meiner Frau gegenüber schuldig gefühlt
- schuldig dafür, dass ich von ihr gegangen und in die Schlacht gezogen
bin. Ich wollte sie beschützen und das habe ich nicht vermocht."
Auf die Frage, welche Botschaft oder Lehre mein „höheres Selbst" mir
mit den gezeigten „Lebensbildern" vermitteln wollte, steigt
erneut eine Antwort in mir auf: „Höre mehr auf dein Herz,
dein inneres Wissen und nicht auf die Argumente anderer." Noch während
ich dies ausspreche, wird mir klar, dass das fremde Heer überhaupt
nicht in die Nähe meines damaligen Zuhauses gekommen wäre,
meine Familie also gar nicht direkt gefährdet war.
Die ferne Stimme, die in meine Wachtrance hineinklingt, lenkt meine Wahrnehmung
wie ein Navigator noch zu einigen anderen Situationen und Erfahrungen
in diesem Leben als einfacher Bauer. Zum Schluss fragt sie, in welchen
Regionen meines Körpers negative Energien und Erinnerungen aus dieser
Existenz gespeichert sind. Meinen inneren Bildern dazu folgend soll ich
in jenen Körperregionen farbiges Licht ein- und ausatmen, um so
das Negative „aufzulösen". Rund drei Stunden werde ich
an diesem Tag in Wachtrance liegen und durch drei verschiedene Leben „reisen",
in denen es im weitesten Sinne um das Thema „Beziehungen" geht.
Später werde ich mich noch als Schamanin einer Urmenschen-Sippe
und als großer adlerähnlicher Vogel erleben. Es ist der zweite
von insgesamt vier Tagen meiner Multi-Inkarnationssitzung (der Zusatz „Multi" weist
darauf hin, dass man pro Tag durchschnittlich drei verschiedene „frühere" Leben
betrachtet). Ich werde dabei von Regine Vahle geführt und begleitet,
die darin eine dreijährige Ausbildung bei Chris Griscom an deren „Licht
Institute" in Galisteo, einem Dorf südlich von Santa Fe, absolviert
hat. Vor über zehn Jahren hatte Vahle, gelernte Medizinisch-Technische
Assistentin, erstmals selbst eine viertägige Sitzung bei Chris Griscom
in den USA erlebt. „Danach war meine Körpergröße
von 1,90, unter der ich Zeit meines Lebens gelitten hatte, für mich
kein Problem mehr. Und was noch Erstaunlicher war: Ich wurde auch nicht
mehr von anderen Menschen negativ darauf angesprochen. Das hat mich sehr
beeindruckt", berichtet die heute 55jährige.
Damals entschloss sie sich, die Methode zu erlernen. Es dauerte jedoch
noch bis 1993, bis sie von Griscom zur Ausbildung angenommen wurde. Die
Schulung zum „Facilitator" (zu deutsch in etwa: „Begleiter")
für Multi-Inkarnationssitzungen bestand aus Vorträgen und Lehrstunden
von Griscom und vor allem aus unzähligen praktischen Übungen. „Die
lange Übungspraxis war mir sehr wichtig, um die nötige Sicherheit
zu bekommen, durch meine verbale Führung jede Sitzung so leiten
zu können, dass sie zu einem positiven Erlebnis wird und wirklich
alte Verhaltens- und Reaktionsmuster aufgelöst werden können",
erklärt Vahle. Ziel der Multi-Inkarnationssitzungen ist nämlich
nicht, dem Klienten einfach nur das Erleben eines beliebigen früheren
Lebens zu ermöglichen. Vielmehr soll dabei der sogenannte Emotional-Körper,
jener Teil des menschlichen Energiefeldes, der mit unseren Gefühlen
verbunden ist, „geklärt" werden - das heißt, alte
emotionale Reaktionsmuster, die im jetzigen Lebensabschnitt hinderlich
sind, sollen aufgelöst werden.
Einer Theorie zufolge, die Griscom mit anderen spirituellen Lehrern vertritt,
werden nämlich alle negativen Gefühle und Reaktionen, die zu
Energieblockaden führen, von Kindheit an im Emotional-Körper
gespeichert. Sie bewirken, dass der Mensch in ähnlichen Situationen
häufig in die gleichen Gefühlsmuster und Reaktionweisen verfällt.
Mehr noch: Da der Emotional-Körper sich mit dem Tod nicht auflösen,
sondern zur energetischen „Ausstattung" der Seele in einem
späteren Leben gehören soll, könne der Mensch auch noch
in den folgenden Wiedergeburten davon beeinflusst werden. Auch Schwüre
und Versprechen, wenn sie in Verbindung mit starken Gefühlsaufwallungen
getätigt wurden, blieben im Emotional-Körper gespeichert.
Calligaris' Rückführung
per Hautstimulation |
Prof.
Guiseppe Calligaris hat in seinen umfangreichen Forschungen
Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche engumgrenzte Hautzonen
entdeckt, durch deren Stimulierung er jeweils unterschiedliche
Psi-Phänomene auslösen konnte. So fand er in seinen
Experimenten auch Hautareale, bei deren Aktivierung Bilder „aus
der eigenen nahen und fernen Vergangenheit" ins Bewusstsein
steigen:
Die „Zone der eigenen Vergangenheit" hat einen Durchmesser
von 12 Millimetern und befindet sich auf der Brust, etwa 5 Millimeter
links neben der senkrechten Mittellinie des Körpers und 3
Zentimeter oberhalb der Verbindungslinie zwischen den Brustwarzen
(gemessen am Mann, eine Festlegung bei Frauen ist in dem einzigen
deutschsprachigen Buch „Calligaris" von Giancarlo Tarozzi
und Maria Pia Fiorentino, VGM Verlag 1981, nicht enthalten). Im
Unterschied zu der Rückführungsmethode von Chris Grsicom
aktivierte er die Hautzone durch einen Kältereiz mit einem
in kalten Wasser abgekühlten Metallstift.
Prof.
Calligaris (ganz links) entdeckte unzählige Hautzonen,
deren Stimulierung Psi-Phänomene auslösen kann
- hier eine der „Landkarten" mit derartigen Hautarealen
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Begleitend zum Auflösen derartiger alter Muster
sollen während der Multi-Inkarnationssitzungen zugleich auch
positive Erfahrungen aus „früheren" Leben erinnert
und „integriert" werden. „Der Klient wird auch
zu Situationen geführt, in denen er selbst bereits in Liebe
und Einheit mit sich selbst, seinen Mitmenschen und der Schöpfung
gelebt hat - egal, ob es eine Situation aus dem jetzigen oder einem
früheren Leben ist", erklärt Regine Vahle.
Weiterer Bestandteil der Sitzungen ist das Auffinden „verlorener" Seelenanteile,
die zum Beispiel in Schocksituationen oder unter Todesangst „zurückgelassen" wurden.
Diese werden „ins Licht geschickt" bzw., wie aus schamanischen
Praktiken bekannt, „zurückgeholt". Das Besondere an der „Multi-Inkarnationssitzung" ist,
dass der Klient - unter der Anleitung des Begleiters - all dies selbst
ausführt. Er ist nicht passiv einem Therapeuten und dessen Fähigkeit
ausgeliefert, sondern übernimmt selbst ganz zwanglos die Verantwortung
für sich und die Auflösung seiner Probleme.
Noch Wochen nach den Sitzungen soll die darin angestossene energetische
Harmonisierung fortwirken: „Was in den Sitzungen begonnen wurde,
setzt sich danach auf natürliche Weise fort: Die verschiedenen Körper
- der physische Körper, Mental- und Emotionalkörper sowie spiritueller
Körper - beginnen in Harmonie und Resonanz zueinander zu schwingen.
Dies wirkt sich wiederum positiv auf Gesundheit, Gefühls- und Denkprozesse,
Intuition und bis in die höchste Oktave des Seins hin aus",
sagt Chris Griscom.
All dies trage dazu bei, dass man mehr Vertrauen in sich selbst, seine
Intuition bzw. seine innere Stimme oder höhere Führung fasst. „Der
Klient gelangt dadurch stärker in seine eigene Kraft und kann auf
seinen ureigenen Weg zurückfinden, den er selbst gewählt hat,
als er ins Leben kam", meint Regine Vahle. Um dies zu unterstützen,
seien auch Rückführungen zur Klärung spezieller Probleme
möglich - etwa um die Beziehung zu den Eltern oder anderen bestimmten
Personen zu klären, um sich selbst besser annehmen zu können,
um emotionale Probleme etwa in der Sexualität zu lösen oder
um tiefere seelische Ursachen für körperliche und gesundheitliche
Störungen zu ergründen. Dazu „reise" man gezielt
in jene Leben, die mit den jetzigen Problemen in Beziehung stünden.
Für mich wurde der viertägige Kurs zu einer emotional intensiven
und anstrengenden, aber auch sehr beglückenden Zeit. Am ersten Tag,
der der Begegnung mit dem „inneren Kind" gewidmet ist, gewöhnt
man sich sehr schnell an den eigentlich recht einfachen Ablauf der Sitzungen:
Man erzählt einfach das, was einem spontan in Form eines Bildes,
Gefühls oder Gedankens in den Sinn kommt. Indem man sich in Szenen
aus der eigenen Kindheit hineinversetzt, fällt das erste „Erinnern
an frühere Leben" leichter. Durch einfache Fragen, beispielsweise
wie eingangs erwähnt nach dem Aussehen der Füße und der
Schuhe, hilft die Begleiterin, dass man sich besser in die Szene oder
das „frühere" Leben hineinspüren kann. So entwickelte
sich bei mir etwa aus dem ersten flüchtigen Eindruck von etwas sehr
Hellem, Strahlendem wie einem schneebedeckten Berg und einer Blume das
detaillierte Bild von einer Braut in slawischer Tracht, die mit ihrem
frischgebackenen Ehemann aus der Kirche heraus in die helle Mittagsonne
tritt und in der Hand einen Blumenstrauß hält. Ich erlebte
aber auch völlig Überraschendes, etwa als sich beim „Blick" nach
unten meine Füße als Vogelkrallen erwiesen und ich in meiner
inneren Wahrnehmung plötzlich begann, mein Gefieder zu ordnen und
mit dem Federschwanz zu wackeln. Oder als ich als Lichtspirale die Erde
verließ und mich scheinbar zu einem fernen Sonnensystem begab.
Im Nachhinein am Verblüffendsten aber war für mich dennoch
etwas anderes: das erlebte intensive Gefühl von innerer Herzensstärke,
Liebe und Kraft, das noch Wochen danach anhielt oder nach Stress-Situationen
sehr schnell wieder aktiviert werden konnte.
„Stärker in seine
eigene Kraft und auf seinen ureigenen Weg zurückfinden"
Ähnlich
erlebten es auch viele andere Klienten von Regine Vahle, wie beispielsweise
Barbara Reiter, 33jährige Hotelkauffrau: „Ich habe die
Sitzungen dreimal gemacht und jedes Mal hat sich sehr viel auf
der Gefühlsebene gelöst. Besonders nach der letzten Sitzung
aber hält das Gefühl von Einssein und Ganzheit jetzt
seit Monaten an oder kann schnell wieder von mir wachgerufen werden.
Ich bin heute viel bewusster meinem Leben gegenüber als früher",
freut sie sich.
Ramona Schopf (Name v.d. Red. geändert), 39jährige Bürokauffrau aus München,
wurde die Rückführung von ihrer Ärztin empfohlen, da bei
ihr mit der Schwangerschaft psychische Probleme aufraten und sie meinte,
immer wieder spontane Erinnerungen an frühere Leben zu haben. „Ich
habe zweimal den viertägigen Kurs wiederholt und mein Leben hat
sich dadurch sehr positiv verändert. Ich konnte seit Jahren bestehende
Konflikte mit meiner Mutter und Kindheitsprobleme klären",
bekennt sie und fährt fort: „Durch die Sitzungen wurden mir
meine Verhaltensmuster bewusst, die ich dann auf körperlicher und
psychischer Ebene mit Hilfe anderer Methoden auflösen konnte. Ich
bin dadurch ein sehr zufriedener und ausgeglichener Mensch geworden.
Ich habe jetzt das Gefühl, mein Leben selbst zu gestalten und mit
einer neuen beruflichen Orientierung endlich das zu leben, was ich schon
als Jugendliche wollte." Was aber sind nun die erlebten „Lebensszenen" wirklich?
Stammen sie tatsächlich aus realen Leben der Vergangenheit oder
sind sie eher Bilder des eigenen Unterbewussten, das aktuelle Problemlagen
in eine emotional bewegende Szenerie kleidet? Geschieht etwas wirklich
Paranormales oder äußert sich in der Wachtrance nur die eigene
blühende Phantasie? Eine Antwort darauf ist für mich nach den
vier Tagen - und allen Klienten Vahles, die ich sprach, erging es ebenso
- erstaunlicherweise überhaupt nicht mehr von Bedeutung. Wichtig
sind mir allein das intensive innere Erleben während der „Multi-Inkarnationssitzung" und
die damit verbundenen Erfahrungen und Einsichten in die Tiefen der eigenen
Persönlichkeit.
Infos |
Regine Vahle arbeitet seit einem Jahr
getrennt vom „Light Institute". Nähere Infos
zu ihren „Multi-Inkarnationssitzungen" (Kosten für
4 Tage 1200,- DM) und Kursen zur Arbeit mit dem „inneren
Kind", die sie ebenfalls gibt, unter: Regine Vahle, im Öschle
3, 88690 Uhldingen-Mühlhofen, Tel./Fax 0 75 56/69 77.
Adressen von offiziellen „Facilitatern" („Begleitern")
des „Light Instituts" unter: Tel. 001/5054661975. |
Bildquellen: ©Ulrich Arndt, ©Regine Vahle, ©Verlag Hermann Bauer |