|
|
Erschienen in: esotera 12/2000
(Seite 40-42) |
Erfolg mit Unternehmungs-Geist
„Galaxy Nr.1 " ist eine in mehrfacher
Hinsicht ungewöhnliche Firma: ihre Entstehungsgeschichte ist
ebenso unkonventionell wie Firmenziel und Produktpalette, die entscheidend
durch medial empfangene Hinweise vorangetrieben wurden
Von Ulrich Arndt
Wir wollen das Unmögliche ins Alltägliche bringen", sagt
Tommv Thomsen, einer der beiden Geschäftsführer der Firma „Galaxy
Nr. l ". Bezogen auf die bisherige, tatsächlich fast „unmögliche" Entwicklung
der kleinen agilen Firma und ihrer Gründer scheint das durchaus
gelungen: Sie begann mit persönlicher Selbstfindung und führte über
mediale Lebensberatung bald darauf zur Gründung der eigenen Firma
und der Entwicklung von Produkten, die ebenfalls scheinbar „Unmögliches" bewirken.
Einer großen Öffentlichkeit wurden beispielsweise ihre speziell
energetisierten Glasobjekte bekannt, die erfolgreich zur „Entstörung" von
besonders unfallträchtigen Straßenabschnitten eingesetzt werden.
Nach dem Vergraben dieser kaum Streichholzschachtelgroßen Produkte
ging die Unfallrate dort so drastisch zurück (siehe esotera 11/99, „Die
Heilung von Unfallstraßen"), dass selbst konservative Blätter
und Boulevard-Zeitungen wie „Bild" darüber berichteten,
obwohl sie Esoterischem gewöhnlich eher kritisch gegenüberstehen.
|
|
Prototyp der „Cosmic Light
Station", ein von Geomanten genutztes Energieobjekt |
Herstellung der neuartigen Einhandrute „Orion-Stab" in
der Werkhalle von „Galaxy Nr.1" |
Die Geschäftsräume der „Galaxy Nr.
1" in einem älteren Einfamilienhaus in Filderstadt-Sielmingen,
einem kleinen dörflichen Vorort nahe Stuttgart, sind hingegen
eher unspektakulär: Büros, Besprechungszimmer, Lager,
in einem angebauten Trakt eine große Werkstatt. Hier werden
unterschiedliche transparente und farbige Glasstangen, -kugeln
und -formen nach einer energetischen „Veredelung" zu
speziellen Geräten zusammengebaut oder zum Versenden verpackt.
Die bunten Glasobjekte und verschieden geformten metallenen Bauteile
auf den Werktischen und das geschäftige Treiben verleihen der rund
20 Meter langen und 10 Meter breiten Halle eine Atmosphäre, die
eher an fröhliches Spielplatzgetümmel als an eine Arbeitsstätte
denken lässt. Spaß sei auch einer der wichtigsten Motivationsfaktoren
bei „Galaxy Nr.1", meint Thomsen, denn Spaß sei eine
starke positive Energie für jeden Menschen und erhöhe die Kreativität.
In der Halle entsteht unter anderem der sogenannte „Orion-Stab",
eine neuartige, auf der letzten ESO-Fachmesse in Baden-Baden prämierte
Einhandrute. Sie wird vor allem von Geomanten (Experten für feinstoffliche
Erdenergien) zur energetischen Diagnose und Sanierung des Wohnumfeldes
verwendet (s. esotera 4/2000, „Die Therapie des Ortes"). Im
Moment wird in der Werkstatt gerade an einem neuen Prototypen und an
Verbesserungen eines Gerätes gearbeitet: beides höchst ungewöhnlich
aussehende, über einen Meter hohe Apparaturen zur feinstofflichen-ergetischen
Aktivierung - das sogenannte ..G-4 Gate" und die „Cosmic Light
Station". Die Kunstobjekten ähnlichen Geräte aus Glas,
Kupfer, Silber und Gold werden zur Harmonisierung von Häusern und
Grundstücken eingesetzt.
Das Ungewöhnlichste an der Firma „Galaxy Nr. 1" erkennt
man aber nicht beim Gang durch die Firmenräume: Es ist ein Teil
der „Mitarbeiter". Gemeint sind nicht die vier Angestellten
und die sechs zeitweise mitarbeitenden Gesellschafter der GmbH, sondern
jene Mitglieder der Belegschaft, von denen der Chef sagt, dass sie „nur
geistig" anwesend seien: Jene „Geistwesen", die von Schreibmedium
Martina Bochnik - zugleich Gesellschafterin der Firma - gechannelt werden. „Sie
sind entscheidend an der Entwicklung der Firma und der ihrer Produkte
beteiligt, insbesondere das Geistwesen 'Xantiluti' ", erklärt
sie.
„Alles begann 1992. Damals haben wir uns entschlossen, die auf dem persönlichen
Weg spirituell-geistiger Entwicklung entdeckten Fähigkeiten zur medialen
Wahrnehmung auch anderen Menschen zur Verfügung zu stellen. Wir, das heißt
Tommy und ich, haben also Beratungen angeboten, zunächst für Einzelpersonen
und Paare, später auch für Firmen", erinnert sich Martina Bochnik.
Die
Crew von „Galaxy Nr. 1 " (v. l. n. r.): Petra Lay, Büroleiterin,
Martina Bochnik, Gesellschafterin und Schreibmedium, Tommy Thomsen,
Geschäftsführer, und Volker Herrmann, Diplom-Designer.
Auf dem Tisch ein sogenanntes „G4-Gate" zur Harmonisierung
von Räumen, Häusern und Gärten
Gemeinsam mit ihrem Lebenspartner gründete sie die erste
Management-Beratung „aus dem Jenseits", in der sich
die Berater ganz offen zu der sensitiv wahrgenommenen „Hilfe
von oben" bekennen und den Klienten auch direkt an diesem
Prozess teilnehmen lassen. Er kann selbst Fragen an das beratende „Geistwesen" stellen
und bekommt sie sofort beantwortet - freilich zum Teil auf überraschende
Weise, etwa in Form von „Hausaufgaben" (s. esotera 8/96, „Ein
neuer Geist für Unternehmer"). Zwar nutzen auch etliche
andere Management-Berater paranormale Entscheidungshilfen - von
der astrologischen Beratung bis zum Kartenlegen -, doch bekennen
sich nur wenige derart offen dazu.
„Das Besondere unserer Beratungen ist auch, dass sie sehr praxisbezogen
sind und nicht selten in die Entwicklung neuer Produkte münden", berichtet
Martina Bochnik weiter. So entstand beispielsweise aus einem Seminar zum ganzheitlichen
Management in dem bekannten Zentrum „etora" auf Lanzarote eine Arbeitsgruppe,
die die Verbindung von Wirtschaft und Spiritualität an einem konkreten Beispiel,
der Entwicklung eines neuen Produkts, erarbeitet hat. Im Laufe von zwei Jahren,
in denen man sich alle drei Monate einmal traf, entwickelte das Team mit medialer
Unterstützung das sogenannte „Nutrifire", ein Produkt zur Energetisierung
von Wasser und anderen Lebensmitteln. Der oben erwähnte „Orion-Stab" entstand
ebenfalls aus einer „Diskussion mit der geistigen Welt" und Beratung
der Geomantin und Landschaftsplanerin Adelheid Rosenkranz - vermittelt durch
das Schreibmedium.
„Ob derartige Informationen nun aus dem gemeinsamen Unbewussten oder Überbewussten
der jeweils anwesenden Personen, ob sie aus der sogenannten Akasha-Chronik oder
dem morphogenetischen Feld stammen oder tatsächlich von einer geistigen
Wesenheit, kann man natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen", räumt
das Medium ein. So habe man die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Informationen
erst dann gechannelt werden können, wenn die Zusammensetzung der anwesenden
Gruppe „stimme". Für Martina Bochnik stellt sich das dann als Äußerung
eines der bisher fünf verschiedenen Geistwesen dar. Insgesamt bestünde
die „geistige Belegschaft" aus einer „Spezialistentruppe" von
47 „Wesenheiten".
„Doch all dies ist gar nicht so wichtig, und wir haben keineswegs den Anspruch,
mit irgendwelchen gechannelten Allheilmitteln die Erde zu retten", betont
Geschäftsführer Thomsen. Firmenziel sei vielmehr, möglichst vielen
Menschen dabei zu helfen, ihr eigenes Potenzial besser zu verwirklichen. Dazu
dienen sowohl die Beratungen, die Bochnik vor allem für kleinere und größere
Unternehmen anbietet, als auch die vielfältigen energetischen Produkte,
die den Nutzer und sein Umfeld positiv beeinflussen sollen.
In
den Sitzungen mit Schreibmedium Bochnik moderiert Thomsen die Fragen
und Antworten
Zur Gründung einer eigenen Produktions-Firma kam es 1996.
Zwei Jahre lang hatte sich damals bereits eine Arbeitsgruppe mit
der praktischen Nutzung von sogenanntem Tachyonen-Material (Produkte
mit spezieller energetischer „Veredelung", die damals
brandneu aus den USA nach Deutschland kamen) beschäftigt.
Bochnik und Thomsen waren Mitglieder der Gruppe, und aus der gemeinsamen
Beschäftigung entstand zunächst ein Buch über Tachyonen
(s. Kasten „Infos" unten).
Bald beschloss die Gruppe, gemeinsam selbst derartige Produkte herzustellen.
Die Firma „Via Terra GmbH" entstand. Vor gut zwei Jahren -
im Zuge einer Firmenausweitung, dem Hinzukommen neuer Gesellschafter
und personellem Wechsel - kam es zur Umbenennung in „Galaxy Nr.
1".
Heute werden die energetisierten Produkte international vertrieben, außer
in Europa unter anderem in Südafrika und Nordamerika. Das „Tequenzieren" genannte
ursprüngliche Verfahren wurde mittlerweile durch Methoden nach einem „solaren
Prinzip" (vor allem für Flüssigkeiten und Öle geeignet)
und einem „lunaren" Prinzip (für Metalle) ergänzt.
Hinzu kamen auch Produkte anderer Firmen, die in einem der Aktivierungsgeräte „veredelt" werden,
wie zum Beispiel spezielle, nach alten alchemistischen Verfahren hergestellte
Körper-, Chakra- und Bade-Öle („Helio Plasma Fluids" genannt).
„Die Entwicklung unserer Firma war und ist aber auch immer ein Spiegel
der Persönlichkeitsentwicklung der Menschen, die dazu gehören",
meint Thomsen. Er räumt ein, dass das über die Jahre keineswegs ohne
Probleme verlief. „Finanzielle Krisen traten ebenso ein wie zwischenmenschliche,
darin unterscheiden wir uns nicht von anderen", gesteht er. Dabei seien
die medialen Kontakte zwar hilfreich gewesen, man müsse jedoch die Ratschläge
auch praktisch umsetzen und über seinen eigenen Schatten springen können,
was auch ihnen nicht immer leicht falle. Weiter resümiert er: „Derartige
Probleme zu meistern und daran persönlich und spirituell zu wachsen; dabei
zu erkennen, wer man selbst ist und was der Sinn seines Lebens sein kann - dies
ist die eigentliche Herausforderung und zugleich die tiefere Funktion der Firma
,Galaxy Nr.1 `."
Infos |
Nähere Informationen zu medialer Firmenberatung
mit Martina Bochnik, der breiten Produktpalette von „Galaxy
Nr.1" und Seminaren mit dem „Orion-Stab" bei:
Galaxy Nr.1, MöhringerStr. 14, 70794 Filderstadt, Tel.
0 7158/90 9130, Fax 90 9133, E-Mail: office@galaxy-1.de,
internet: www.galaxy-1.de
Literatur: Martina Bochnik: „Terra Tachyon", Cassioeder
Verlag, Oberuzwil 1995; in Kürze erscheinen: „Der Galaxy-Prozess" und „Das
Buch über die Haut" |
Bildquellen: ©Ulrich Arndt, ©GalaxyNr.1 |