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Was uns krank macht ist ihr Lebenselixier Was uns krank macht ist ihr Lebenselixier Erschienen in: esotera 10/1999 (Seite 54-58)

Was uns krank macht ist ihr Lebenselixier

Eine uralte Plage des Menschen, Parasiten, verbreiten sich in ungeahntem Ausmaß und sind zur ernsten Gesundheitsgefahr geworden, entdeckte die amerikanische Physiologin Dr. Hulda Regehr Clark. Zugleich aber entwickelte sie auch eine Reihe wirksamer Methoden zu ihrer Bekämpfung

Von Ludwig Jacob und Ulrich Arndt

Eine mögliche Ursache für teils schwerste Erkrankungen ist nahezu vollständig aus dem Bewußtsein des modernen Menschen und aus dem Blickfeld der Medizin verschwunden: die Parasiten. Sie sind zwar seit Jahrtausenden als gefährliche Krankheitserreger bekannt. Doch obwohl sie sich gerade heute durch Massentierhaltung rasant vermehren können und sich zudem exotische Schmarotzer über Fernreisende weltweit immer mehr verbreiten, wird Parasiten von der Schulmedizin in Europa und Nordamerika seit längerer Zeit keine nennenswerte Bedeutung mehr beigemessen. Es scheint, als sei ihre Existenz angesichts unserer vermeintlich weithin hygienischen Umgebung und „keimfrei“ verpackter, konservierter und bestrahlter Nahrungsmittel in Vergessenheit geraten - freilich sehr zu Unrecht, wie die erstmals vor drei Jahren veröffentlichten Ergebnisse langjähriger Forschungen einer amerikanischen Wissenschaftlerin und ihre darauf fußende medizinischen Hypothesen zeigen.

Dr. Hulda Regehr ClarkDr. Hulda Regehr Clark testet mit dem von ihr entwickelten „Syncrometer“ die Belastung eines Patienten mit Giften

 

Das von der promovierten Physiologin, Biologin und Biophysikerin Dr. Hulda Regehr Clark akribisch unterm Mikroskop ausgespähte Szenario ist furchteinflößend. So identifizierte sie den vielgestaltig kursierenden Leberegel als Mitbeteiligten an der Entstehung von Leberkrebs. Hakenwürmer sind in etlichen Fällen mitschuldig an chronischer Migräne, Spulwürmer lösen Bronchitis, Asthma und andere Lungenleiden aus. Pankreas-Egel schädigen, wie der Name ahnen läßt, die Bauchspeicheldrüse, und Riesendarmegel können im Gehirn, im Bereich von Darm, Leber, Lunge und anderen Organen schwerste Erkrankungen hervorrufen.
Zunächst stießen Dr. Clarks 1995 erstmals veröffentlichte Thesen auf Unglauben und Ablehnung. Inzwischen allerdings kommen Bestätigungen von deutschen Therapeuten und - zumindest teilweise - indirekt von der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Sie stufte bestimmte Leberegel (der Art „viverrini“ und „sinensis“) sowie zwei Pärchenegel („Schistosoma haematobium“ und „japonicum“) als krebserregend ein. Außerdem gilt als gesichert, daß Leberegel das menschliche Gewebe generell zu Vermehrungsprozessen anregen können - bis hin zu Krebswucherungen. Auch Dr. Clark sieht eine Hauptursache für Krebs und andere schwere Leiden im Befall mit unterschiedlichen Parasiten. Allerdings, präzisiert sie, müßten mehrere Umstände zusammentreffen, damit sie für den Menschen wirklich gefährlich werden können. Grundsätzlich müsse die körpereigene Abwehr bereits geschwächt sein, damit sich Parasiten dauerhaft einnisten können.

Die Larve des „Großen Leberegels“: ein Parasit aus der Gattung der Ringelwürmer Makroaufnahme des „Großen Leberegels“: hochverdächtig der Erregung von Leberkrebs
Der Spulwurm: Er kann Bronchitis, Asthma und andere Lungenleiden auslösen Der „Hinterindische Leberegel“: Auch er ernährt sich von Körpergiften des Menschen

Giftige Lösungsmittel bilden den Nährboden

Mit kriminalistischem Spürsinn erkundete die Biologin die Bedingungen, die es Schmarotzern leicht machen, sich im Menschen gefährlich zu vermehren, und stieß auf erstaunliche Zusammenhänge. Als idealer parasitärer Nährboden nämlich erwiesen sich überraschenderweise Umweltgifte, Zahnmetalle und bestimmte chemische Bestandteile von Lebensmitteln, Kosmetika und zahlreichen Gebrauchsgegenständen. Insbesondere darin enthaltene giftige Lösungsmittel (zum Beispiel „Propylalkohol“, der auf Verpackungen auch unter den Namen Propanol, Isopropylalkohol oder „Alkohol zum Einreiben“ auftaucht, sowie Methanol, Toluol, Xylol und Benzol), FCKW, Malonsäure und Aflatoxine (das sind Schimmelpilzgifte) sowie Schwermetalle (Quecksilber-Amalgame, Palladium, Cadmium etc.) und radioaktive Elemente (vor allem Cäsium) sind die Ursache für eine Schwächung des Immunsystems. So entsteht ein „parasitenfreundliches Milieu“. Erst das Vorhandensein dieser Giftstoffe ermöglicht es dem Schmarotzer, sich im menschlichen Körper festzusetzen und - je nach Art und Ort - mehr oder weniger schwere Schäden zu verursachen. Weitere negative Auswirkungen auf die Abwehrkräfte entstehen durch Übersäuerung aufgrund falscher Ernährung und allgemein ungesunde Lebensgewohnheiten, vor allem bei zuviel Streß.
Der Große Darmegel, der von Clark am eingehendsten untersuchte Parasit, soll sich zum Beispiel nur dann in der Leber einnisten und im Laufe der Zeit Krebs verursachen können, wenn dort gleichzeitig auch Propylalkohol vorhanden ist. Die Forscherin fand dieses chemische Lösungsmittel unter anderem in Kosmetika, kohlensäurehaltigen Getränken und Fruchtsäften. Wie weit solche Verunreinigungen auch in deutschen Produkten verbreitet sind, ist bisher allerdings noch nicht ausreichend untersucht worden.
Beim gesunden Menschen können zwar Lösungsmittel wie Isopropylakohol vom Körper leicht abgebaut werden, doch wenn sich in der Leber das weitverbreitete Schimmelpilzgift „Aflatoxin B“ ansammelt - es ist unter anderem in schimmligem Brot, Obst, alten Nüssen oder Blumenerde (nicht aber im Edelschimmel des Käses) vorhanden -, wird dieser Entgiftungsprozeß gestört und die Lösungsmittel reichern sich in der Leber an - mit der fatalen Folge, daß sich die gefährlichen Egel in einem solchen Milieu ungehemmt vermehren.

Krebs-Entstehung nach Clark
Dr. Hulda Regehr Clark hat auf der Basis ihrer Forschungen eine eigene Theorie zur Entstehung von Krebs entwickelt. Danach müssen verschiedene Faktoren zusammentreffen, die dann ein unkontrolliertes Wuchern der Zellen verursachen. Eine Vorschädigung des Organismus kann zum Beispiel entstehen durch:
- Entwicklungsstadien von Bandwürmern, wenn zugleich der Zellstoffwechsel durch Malonsäure gehemmt ist;
- Schimmelpilze und deren Gifte, die durch Kupfer und FCKW in ihrem Wachstum begünstigt werden; Bakterien (meist aus Zahnherden) und verschiedenen für sie günstigen Substanzen.
Dies sind die wichtigsten Ursachen für eine chaotische Zellteilung - es kann ein gutartiger Tumor entstehen.
Krebs entsteht nach Dr. Clark erst, wenn in diesem Moment der Organismus auch noch von Egeln befallen wird, die das im Text erwähnte Orthophospho-Tyrosin als Wachstumsmittel erzeugen. Als Folge davon entgleist das Wachstum der umliegenden Körperzellen endgültig. Eine gefährliche Krebsform entsteht.
Erst das vorgeschwächte entartete Gewebe bietet also den idealen Nährboden für die ungestörte Entwicklung der Egel und anderer Parasiten.

Dr. Clark machte in diesem Zusammenhang die sensationelle Entdeckung, daß einige Egelarten heute ihren gesamten Lebenszyklus im menschlichen Körper vollenden können. Normalerweise benötigen sie nämlich ein Tier, wie zum Beispiel die Schnecke, als „Zwischenwirt“ für ihre Entwicklung vom Ei über Zwischenstadien etwa als Wimpern- oder Stablarve zum ausgewachsenen Egel. Die separaten Lebenszyklen bildeten bisher eine natürliche Schranke gegen die Parasiten-Ausbreitung im menschlichen Körper. Dr. Clark stellte jedoch fest, daß die Anreicherung chemischer Lösungsmittel in den Organen diese Zwischenstationen unnötig macht. Sie bieten Larven das erforderliche Milieu, um sich vor Ort bis zum Endstadium Egel entwickeln zu können. Mit dramatischen Folgen für den Menschen, der ihrer ungehemmten Vermehrung schutzlos ausgeliefert ist.
Erst unsere „modernen“ Lebensumstände also lassen Parasiten wie den Egel für die menschliche Gesundheit so gefährlich werden.
Doch das ist noch nicht das Ende des Horrorszenarios. Darm- und Leberegel produzieren darüber hinaus einen speziellen Wachstumsfaktor - das „Orthophospho-Tyrosin“ -, der die Zellteilung anregt, und zwar nicht nur bei den Schädlingen selbst. Auch im umliegenden Gewebe kann dieser Stoff zu Wucherungen führen. Ein Krebsgeschwür entsteht.

Sind Egel im Gehirn die Ursache für Alzheimer?

Neben dem erwähnten Propylalkohol machte Dr. Clark noch einige andere von Egeln „bevorzugte“ Lösungsmittel und damit verbundene spezifische Wirkungsketten aus. Bildet sich zum Beispiel eine Ansammlung von Benzol in der Thymusdrüse - auch in dieser Umgebung können sich Darmegel vollständig entwickeln -, „siedeln“ die Parasiten vermehrt an diesem angenehmen Ort und beeinträchtigen eine eminent wichtige Funktion dieser Drüse: die Produktion von Abwehrzellen. Immunstörungen bis hin zum völligen Zusammenbruch der Abwehrkräfte (wie bei Aids) sind die mögliche Folge.

Clark-SymosiumAuf dem 3. „Clark-Symosium“ Ende 1997 in Wiesbaden trafen sich über 100 Therapeuten zum Erfahrungsaustausch

 

 

Doch auch das ist noch nicht alles. Wandert zum Beispiel der Pankreasegel zur Bauchspeicheldrüse und findet dort Reste von Methylalkohol vor (Rückstände aus manchen kohlensäurehaltigen Getränken und Kinderfertignahrung), kann Diabetes entstehen. Lagern sich im Gehirn Toluol- und Xylol-Reste (aus kohlensäurehaltigen Getränken) sowie Aluminium und Quecksilber ab, können sich auch dort Egellarven einnisten und unter Umständen sogar Alzheimer verursachen. Alle diese Erkenntnisse wurden von deutschen Ärzten zumindest in Einzelfällen bereits bestätigt.

Skepsis bei deutschen Ärzten und Heilpraktikern

Dr. Clark sieht auch Zusammenhänge zwischen bestimmten Erkrankungen der Nieren (Hodgkin), der Gebärmutter (Endometriose) und der Prostata (chronische Prostatitis), weiteren chemischen Schadstoffen wie Pentan (in entkoffeinierten Getränken gefunden), Hexandion und Methylbutylketon (in Nahrungsmitteln mit künstlichen Geschmacksstoffen) und krankmachenden Parasiten. Das allerdings konnte durch medizinische Erfahrungen hierzulande bisher nicht bestätigt werden.
In den USA sorgt Dr. Clark mit ihrer Krebstheorie seit Jahren für heftige Diskussionen. Freilich nicht nur im negativen Sinne. Denn zugleich beeindruckt die Parasiten-Expertin mit neuen, auf ihren diesbezüglichen Erkenntnissen fußenden erstaunlichen Heilerfolgen. Das Geheimnis der „Clark-Therapie“ ist eine genau abgestimmte, offenbar hochwirksame Kombination verschiedener Methoden, die sie auf der Basis ihrer Forschungen per Mikroskop und einem eigens entwickelten Testgerät zur Ermittlung von Giftstoffen, dem „Syncrometer“, zusammengestellt hat. Dazu gehören:
doteine Anti-Parasitenkur auf Pflanzenbasis vor allem mit Schwarzwalnußschalen-Tinktur, Wermut- und Gewürznelkenkapseln (s. Kasten links);
doteine elektronische Frequenztherapie in zwei verschiedenen Formen: eine unspezifische Frequenzbehandlung, das sogenannte „Zappen“, und eine Behandlung mit ausgewählten Frequenzen, die jeweils auf einen bestimmten Erreger wirken (s. Kasten oben);
dotdas Verhindern von Neuinfektionen durch sorgsame Ernährung und das Vermeiden von chemischen Lösungsmitteln und anderen Schadstoffen.
Zusätzlich kann eine Sanierung der Zähne und eine „Entgiftung“ der Wohnung (etwa von Lösungsmitteln in Polstermöbeln und Teppichen) notwendig sein.

Die pflanzliche Clark-Parasitenkur
Wichtiger Bestandteil der Clark-Therapie ist die pflanzliche Parasitenkur aus drei Heilmitteln:
  1. Schwarzwalnuß-TinkturSchwarzwalnuß-Tinktur: Die Schwarzwalnuß ist eine enge Verwandte der europäischen Walnuß, enthält jedoch mehr Gerbstoffe. Die Rinde des Baumes und die grüne Schale der Nüsse werden traditionell von vielen indianischen und asiatischen Völkern zur Austreibung von Würmern und Parasiten verwendet. Medizinisch ist bekannt, daß Schwarzwalnuß-Extrakt das Blut mit Sauerstoff anreichert, wodurch Parasiten abgetötet werden. Bekannt sind auch die Wirkungen gegen Pilzinfektionen, ein harmonisierender Einfluß auf den Blutzuckerspiegel, eine Verminderung von Giften im Körper und (aufgrund bestimmter Säuren und Alkaloide) eine geringe Anti-Krebs-Wirkung.Wermut
  2. Wermut: Die Heilkräfte des Wermuts waren schon im Altertum bekannt. Er wird traditionell bei Magenschwäche, schlechter Verdauung, Mundgeruch, Gallensteinen, Gelbsucht Nierenleiden und Wassersucht angewendet Auch bei Vergiftungen etwa mit Blei wird er eingesetzt. Bei Überdosierung und zu lange Einnahme können allerdings Nervenstörungen wie Zittern auftreten.
  3. NelkenNelken: Laut Dr. Clark tötet mit Pulver frisch gemahlener Gewürznelken die Eier von Parasiten ab und stoppt damit die weitere Vermehrung. Laut Hildegard von Bingen sind Nelken auch gegen Kopfschmerzen und bei Wasseransammlung im Gewebe wirksam. In der Zahnmedizin ist Nelkenöl als lokales Betäubungs- und Desinfektionsmittel bekannt.
    Zusätzlich werden die Aminosäuren Ornithin und Arginin eingenommen, um die Ausscheidung von Ammoniak zu beschleunigen, das beim Abtöten der Parasiten freigesetzt wird.

Außerdem hat Dr. Clark noch naturheilkundliche „Kuren“ - für Darm, Nieren und Leber - zur Unterstützung der Ausscheidungsorgane entwickelt. Die zu diesem Zweck eingesetzten Präparate, überwiegend pflanzliche Mittel, sollen die „Entsorgung“ abgetöteter Parasiten erleichtern und eingelagerte Giftstoffe aus dem Körper schwemmen.
In Deutschland stoßen Dr. Hulda Regehr Clarks Bücher und Thesen bei Ärzten und Heilpraktikern noch immer häufig auf Skepsis und Kritik. Unter den hilfesuchenden Patienten allerdings wurde die Clark-Therapie binnen kurzem zum „Geheimtip“. Um ihre Möglichkeiten realistisch einschätzen zu können, treffen sich seit zwei Jahren Therapeuten auf speziellen „Clark-Symposien“ zum Erfahrungsaustausch. Veranstalter ist der Ende 1996 gegründete Naturheilverein „Hilfe zur Selbsthilfe e. V.“, der mittlerweile auch „Newsletters“ zur Clark-Therapie mit kurzen Erfahrungsberichten von Behandlern herausgibt. Rund 100 Therapeuten-Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker - arbeiten bereits mit dieser Methode. Die inzwischen von ihnen vorliegenden Berichte sind eindeutig: Zwar neige, heißt es, die amerikanische Ärztin und „therapeutische Einzelkämpferin“ in ihren Büchern zu „typisch amerikanischer Übertreibung“ (schon mit ihrem Buchtitel „Heilverfahren aller Krebsarten“). Oft komme die wissenschaftliche Genauigkeit zu kurz, monieren Biologen. Wissenschaftlich zu bemängeln sei auch, daß viele „geheilte Patienten“ nicht über einen längeren Zeitraum hinweg weiter beobachtet wurden. So bliebe eine eventuelle Rückfallquote unbekannt.

Beachtliche Heilerfolge bei „Austherapierten“

Dennoch können Ärzte und Heilpraktiker heute die Grundzüge der Clark-Therapie und die damit möglichen Heilerfolge bestätigen. So sollen bioelektronischen Tests zufolge (z.B. mit EAV, Mora oder Vega) etwa 80 Prozent aller Patienten an den unterschiedlichsten Parasiten oder von ihnen zurückgelassenen Restgiften leiden.
Gerade die weitverbreiteten Darmmykosen treten demzufolge häufig in Verbindung mit anderen Parasiten auf. Schwere Leiden wie Krebs, Leukämie, Parkinson, Multiple Sklerose und Erkrankungen wie Rheuma, Allergien, Neurodermitis, Magen-Darm-Leiden, Leber-Galle-Beschwerden, Depressionen und Migräne können mit Hilfe einer individuell abgestimmten Therapie nach Clark und eventuellen begleitenden Behandlungsmethoden „entscheidend gebessert“ werden, so das Resümee des 3. Clark-Symposiums Ende 1997 in Wiesbaden. Das sei um so erstaunlicher, als es sich bei den Patienten nicht selten um sowohl schulmedizinisch als auch naturheilkundlich „austherapierte“, also „unheilbare“ Fälle gehandelt habe.
Von einer Eigenbehandlung mit der Clark-Therapie bei Schwerkranken raten die Experten ab. Denn in diesem Stadium oder bei Menschen mit bestimmte Organschwächen kann es durch Abtöte der Parasiten zu Nebenwirkungen kommen, da der geschwächte Körper die Parasitentrümmer und deren Gifte nicht schnell genug ausscheiden kann.

Elektronische Frequenztherapie
  • Das „Zappen“: Der „klassische Zapper“ nach Dr. Clark ist ein einfacher batterie-getriebener Frequenzgenerator, der eine Rechteckkurve mit einer konstanten Frequenz zwischen 30 und 40 Kiloherz erzeugt. Diese Impulse sollen Parasiten, Bakterien und Viren abtöten.
    Nach ersten Untersuchungen in Deutschland ist die Wirkung allgemein positiv. Es können spürbare Reduzierungen bei entzündlichen Prozessen erreicht werden, aber nicht das von Clark behauptete völlige Abtöten aller Parasiten und Keime. Die Wirkungsweise des Zappers ist jedoch noch unklar und wird diskutiert. Eine Daueranwendung wird aufgrund der - wenn auch geringen - Elektrosmogbelastung kritisch eingeschätzt. Als sinnvoller Zeitraum bei chronischen Krankheiten haben sich dreiwöchige Anwendungen bewährt.
  • Erreger-spezifische Frequenztherapie: Bereits Mitte des Jahrhunderts haben der Amerikaner Dr. Rife und der Russe Dr. Lakhovsky mit ausgewählten Frequenzen spektakuläre Heilerfolge erzielen können. Heute gibt es viele Verfahren der Frequenzbehandlung (bekannt unter dem Begriff Bioresonanztherapie). Die von Dr. Clark gewählten Frequenzen haben sich auch bei der Behandlung der verschiedenen Viren- und Bakterien-Erkrankungen bewährt. Eine unsachgemäße Anwendung kann jedoch zu Nebenwirkungen führen, weshalb von einer Selbstbehandlung abgesehen werden sollte.

Zugleich verweisen die Mediziner aber auf den großen generellen Wert, den Dr. Clarks Forschungsergebnisse über Umweltgifte für die Gesunderhaltung haben. Jeder kann, indem er die nun identifizierten Lösungsmittel und Schwermetalle weitestmöglich meidet, selbst viel zu seinem Wohlbefinden beitragen. Vor allem in diesem Sinne seien ihr Bücher als wichtige Hilfe zur Selbsthilfe (daher auch der Name des erwähnte neuen Naturheilvereins) zu verstehen.

Clark-Therapie ähnelt der „Ganzkörper-Sanierung“

Natürlich ist auch die Clark-Therapie kein Wundermittel. Immer wieder weisen deshalb Ärzte auf den Fachsymposien ausdrücklich darauf hin, daß bei jedem einzelnen Patienten auf die individuellen Besonderheiten der Erkrankung eingegangen werden muß. Vom Grundprinzip her aber ähnelt die Clark-Therapie durchaus der in der Alternativmedizin bekannten „Ganzkörper-Sanierung“ und „Ganzkörper-Entgiftung“, die - je nach Vorliebe des Behandlers - mit Darmsanierung, Schwermetall-Ausleitung, Pilzkur, Zahnsanierung, Bioresonanz-Therapie usw. durchgeführt werden. Auch die Clark-Therapie führt nur dann zum vollen Erfolg, wenn der Patient „mitarbeitet“ - durch bewußte Veränderung seiner Lebens- und Ernährungsweise.
Viele Clark-Behandler betrachten diese Therapie als Ergänzung zu den bisherigen Behandlungsmethoden und fügen sie in ein umfassenderes Konzept der Ganzheitsmedizin ein. In diesem Zusammenhang erhält auch die von Dr. Clark kaum berücksichtigte geistig-seelische Dimension von Krankheit die ihr angemessene Bedeutung, die vom Betroffenen nach Auffassung der Ganzheitsmedizin dazu genutzt werden sollte, zu größerer Harmonie mit der Schöpfung, seinem eigenen Körper, seiner Emotionen, Wünschen und Vorstellungen zurückzukehren.

Weitere Infos
- Literatur: Dr. Hulda Regehr Clark: „Heilverfahren aller Krebsarten“, New Century Press, Vedasan GmbH, Tel.: 0180/5258356;
„ Heilung ist möglich“, Droemer-Knaur Verlagsanstalt, München 1997
- Tonbandmitschnitte zu den „Clark-Symposien“ sowie eine Therapeutenliste (gegen Rückporto) bei: Naturheilverein „Hilfe zur Selbsthilfe e.V.“ Postfach 1238, 65302 Bad Schwalbach, Tel./Fax: 0 6128/410 97

Bildquellen: ©Hulda Regehr Clark


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