|
|
Erschienen in: esotera 10/1999
(Seite 80-82) |
Mit spiritueller Energie
Erfindungen, die es gar nicht geben dürfte
- Ende Oktober wird ein Kongreß in Wien ihnen erstmals ein
Forum bieten. Unter dem Titel „Neue Weltbilder - neue Technologien“ versammeln
sich Erfinder aus vielen Ländern, die eines gemeinsam haben:
Ihre Geräte nutzen eine „spirituelle" Energie
Von Ulrich Arndt
Es müßte für die Auto-Nation Deutschland eigentlich eine
Riesensensation sein. Doch bisher blieb es erstaunlich still um den vom
Berliner „Ingenieurbüro für Biophysik und Alternative
Umwelttechnik“ entwickelten „Kraftstoffverstärker“.
Vielleicht, weil der Diplom-Physiker und Informatiker Elmar Wolf, „geistiger
Vater“ des Geräts, dessen Wirkung mit den anerkannten Gesetzen
der klassischen Physik nicht vollständig erklären kann. Denn
hinter der „Optimierung von Verbrennungsprozessen mittels elektromagnetischer
Felder“, wie er das Verfahren vorsichtshalber offiziell nennt,
verbirgt sich nichts anderes als, einfach ausgedrückt, ein kleiner „Orgon-Akkumulator“*
mit elektronischer Verstärkung und Regelung. Mit ihm werde das Orgon-Feld
- Wolf bezeichnet es lieber als „vektorielles Gravitationsfeld“ -
auf den jeweiligen Motortyp abgestimmt.
Der
Diplom-Physiker und Informatiker Elmar Wolf vom Berliner „Ingenieurbüro
für Biophysik und Alternative Umwelttechnik“, geistiger
Vater des „Kraftstoffverstärkers“ (gelber Metall-Zylinder
im Bild), der 20 Prozent Kraftstoff sparen soll
Doch egal, wie man es nennen mag und naturwissenschaftlich zu
erklären versucht - für den Markt, für die Abermillionen
Autobesitzer zählt die Effizienz: Der „Kraftstoffverstärker“ garantiert
sowohl bei Benzin als auch Diesel eine Reduzierung des Verbrauchs
um mindestens 20 Prozent. Allein umweltpolitisch Grund genug, die
Sache ernst zu nehmen.
Orgon-Energie (nach Wilhelm Reich) ist „Lebensenergie“.
Ein Orgon-Akkumulator ist ein aus mehreren elektrisch leitenden
und nichtleitenden Schichten aufgebauter Apparat zum Sammeln „freier
Orgon-Energie“
Handfeste alltagstaugliche Produkte und Geräte
Es gibt noch eine ganze Reihe anderer, zum Teil höchst spektakulärer
Erfindungen dieser Art aus den letzten Jahren. Einige davon werden vom
24. bis 26. Oktober auf dem 1. Wiener Kongreß „Neue Weltbilder
- Neue Technologien“ erstmals einer größeren Öffentlichkeit
präsentiert. Produkte, die auf ganz praktische Weise belegen, daß das
normale wissenschaftliche Weltbild als Basis für nutzbringende Entwicklungen
nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß zu sein braucht; handfeste
alltagstaugliche Geräte, die eine der normalen Physik unbekannte
Energie nutzen - in esoterischen Schriften „Qi“, „Prana“, „Äther“ usw.
genannt. Bisher waren nur Gerüchte vor allem über sogenannte
Energie-Konverter zur Stromgewinnung im Umlauf. Andere Verfahren waren
in ihrem Wirkungsgrad so gering oder schwankend, daß „energetische“ Einflüsse
nicht eindeutig nachgewiesen und schon gar nicht garantiert werden konnten.
Doch gegenwärtig scheint sich die Situation nachhaltig zu ändern:
Neben : Wolfs „Kraftstoffverstärker“ werden in Wien
beispielsweise vorgestellt:
ein
Verfahren zur Reduzierung des Heizenergieverbrauchs mit speziell
energetisiertem Wasser, das Heizkostenersparnisse von 10 Prozent
- je nach Konstellation sogar bis zu 30 Prozent - garantiert.
ein
Nahrungsmittel-„Veredler“, der mittels energetisierten
Wassers und einer speziellen „Energie-Keramik“ natürliche
Lebensmittel wie Gemüse und Fleisch sicht- und schmeckbar „verjüngen“,
zum Beispiel ein altes Rindersteak in zartes Kalbfleisch verwandeln
soll.
ein
Apparat, der – mit Erfolgsgarantie – durch die
Nutzung sogenannter „gravomagnetischer Wellen“ nasse
Keller und Mauern entfeuchtet.
|
|
Dieses unscheinbare Gerät (o.)
namens „Aquapol“ des österreichischen Ingenieurs
Wilhelm Mohorn soll feuchte Mauerstellen durch „Magnetokinese" dauerhaft
trockenlegen |
Nach Überzeugung der Erfinder beruhen alle diese
Verfahren auf völlig neuen Basis-Technologien. In Zukunft
würden darauf aufbauend eine Vielzahl weiterer neuartiger
Produkte und Anwendungen möglich. Eine weitere Besonderheit
besteht darin, daß die betreffenden Erfinder fast alle auch
in besonderer Weise spirituell interessiert sind und daher ihre
Produkte an hohen ethischen Maßstäben orientieren -
beispielsweise daran, inwieweit sie dem Umweltschutz dienen und
dazu beitragen können, Energieressourcen zu schonen.
Ein gutes Beispiel dafür ist der „Kraftstoffverstärker“ des
Berliner „Ingenieurbüros für Biophysik und Alternative
Umwelttechnik“. Der (Orgon-)aktivierte Kraftstoff wird weitaus
besser verbrannt als in bisher üblichen Motoren, mit positivem Doppeleffekt:
Infolge der um mindestens 20 Prozent erhöhten Motorleistung wird
bei gleicher Geschwindigkeit etwa ein Fünftel des Kraftstoffs gespart.
Zum anderen wird der Treibstoff so gut verbrannt, daß kaum noch
giftige Abgase entstehen. Die Abgaswerte liegen schon heute unter den
geplanten strengeren EG-Normen - ohne Katalysator! All das wird vom Ingenieurbüro
mit etwa 1000 Testläufen auf geeichten Rollenprüfständen
der Firma Bosch belegt. Etwa ein Jahr lang wurde der Kraftstoffverstärker
- der ab September zum Preis eines konventionellen Katalysators (ca.
1500 DM) auf dem Markt ist - zudem in Fahrtests gründlich erprobt.
Das „Energie-Wasser“ für
Zell-Regeneration
Ob die höchst bemerkenswerten Effekte tatsächlich
auf die Nutzung einer zusätzlichen „unbekannten“ Energie
in streng physikalischem Sinne oder „nur“ auf eine
verbesserte „Ordnung“ der Kraftstoffatome zurückzuführen
sind, darüber werden sich die Fachleute vermutlich noch lange
streiten.
Wie rätselhaft der Bereich heute noch ist, machen auch die „bioenergetischen“ Forschungsergebnisse
des ungarischen Wissenschaftlers Dr. Läszlö Fülöp
deutlich. Er arbeitet seit 1970 mit einer Gruppe internationaler Wissenschaftler
um Prof. Shinji Makino in Japan zusammen, die unter anderem zehn Jahre
lang die Energie-Erzeugung in der lebenden Zelle und die Strukturen des
Zellwassers erforscht hat; seit 1979 ist Dr. Fülöp ihr wissenschaftlicher
Leiter. Auf der Grundlage der Forschungsresultate entwickelte der Ungar
unter anderem ein Verfahren zur Wasser-„Energetisierung",
bei dem die Konzentration der Mineralien in ein für die menschliche
Zelle optimales Verhältnis gebracht werden und die Stärke der
Energetisierung genau dem Niveau eines gesunden Zellwassers entsprechen
soll.
Für industrielle Zwecke derart aufbereitetes Wasser soll den Wirkungsgrad
von Heizungen, die mit Wasserumwälzung arbeiten, deutlich verbessern:
Es wird rund 10 Prozent weniger Energie benötigt, um „aktiviertes“ Wasser
zu erhitzen. In einem Modellprojekt in Ungarn wird zur Zeit erprobt,
ob im Labor erzielte Einspareffekte bis zu 30 Prozent auf die Praxis übertragbar
sind.
Eine noch spektakulärere Erfindung des ungarischen Wissenschaftlers
ist das sogenannte „Gastroson“ - eine Art „Verjüngungsgerät“ für
Lebensmittel, bei dem ebenfalls energetisiertes Wasser eine wichtige
Rolle spielt. Es ist speziell dazu gedacht, minderwertige Lebensmittel
zu „revitalisieren“.
Der gleiche Regenerationseffekt soll auch beim Menschen in gewissen Grenzen
eine „Verjüngung“ möglich machen.
Dr. Fülöp hat ein entsprechendes Bad entwickelt, in dem ein
Teil der Haut und des Bindegewebes „wiederbelebt“ wird -
mit erstaunlichen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Er wird
auf dem Wiener Kongreß über die ersten Erfahrungen damit berichten.
Die Einrichtung eines „Verjüngungsbades“ in Deutschland
ist für Mitte 1999 geplant.
Für Aufsehen auf dem Wiener Kongreß wird auch ein neues „Dampfgebläse“ des
Ungarn sorgen. Es produziert seinen Angaben zufolge mit minimalstem Energieaufwand
kalten Dampf. Doch gegenüber bisher in der Industrie bekannten Verfahren
benötige es nicht nur weit weniger Energie, sondern der Dampf habe
auch einige höchst ungewöhnliche vorteilhafte Eigenschaften,
die das Gerät für medizinische Inhalationen und z.B. Bürobefeuchtungen
geeignet machen.
Auf Basis derselben Technologie können Flüssigkeiten und Lotionen
zu 100 Prozent homogenisiert werden, was bisher laut Dr. Fülöp
technisch noch nicht möglich war (vor allem für Cremes, Kosmetikprodukte,
Farbmischungen, Lacke und andere Misch- und Flüssigprodukte von
großer Bedeutung). Resultat: enorme Zeit- und Energieersparnis
bei Mischprozessen; durch die innige Verbindung zweier Flüssigstoffe
können Substanzen mit neuen Eigenschaften entwickelt und hergestellt
werden.
Ein mit konventionellen Theorien nicht erklärbarer Einfluß auf
Wasser spielt auch bei „Aquapol“, einer Erfindung des österreichischen
Ingenieurs Wilhelm Mohorn, die ausschlaggebende Rolle. Bisher konnte
durch Grundwasser und schadhafte Mauerisolierung hervorgerufene Mauerfeuchte
nur auf dem Weg aufwendiger Bausanierung behoben werden. Mohorn erfand
ein kleines Gerät, das in dem betroffenen Raum oder Gebäude
angebracht wird. Es soll durch einen Prozeß, der als „Magnetokinese“ bezeichnet
wird, im Laufe der Monate eine vollständige Trocknung bewirken -
mit „Geld-zurück-Garantie“ seitens des Herstellers.
Zahlreiche Häuser, Schlösser - so unter anderem Schloß Schieleiten
der steirischen Landesregierung -, ein Flügel des ungarischen Parlamentsgebäudes,
das Haydn-Museum im österreichischen Eisenstadt und zirka 300 weitere
denkmalgeschützte Bauten in 13 Ländern Europas wurden bereits
auf diese unkonventionelle Weise saniert. In Deutschland wird zur Zeit
ein Anwesen im bayerischen Ohlstadt entfeuchtet. Wie die regelmäßigen
Kontrollmessungen belegen, wurde nach einem halben Jahr an den meisten
Meßpunkten die Mauerfeuchte bereits halbiert.
Besonders effektiv arbeitet das Gerät angeblich über unterirdischen
Wasseradern und Kreuzungen von Wasserläufen. Mohorn wurde für
seine Erfindung bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem österreichischen
Staatspreis für Erfinder und auf der internationalen Neuheitenmesse
in Nürnberg „IEANA 97“.
Das Geheimnis seines Gerätes beruht nach eigenen Aussagen Mohoms
auf einem von ihm als „Gravomagnetismus“ bezeichneten Effekt.
(Darunter versteht er eine Wellenform, die um magnetische Wellen zirkulieren
und mit überlichtschnellen Tachyonen* in Zusammenhang stehen soll.
Erzeugt wird sie über eine spezielle zylindrische Spule. Das Gerät
funktioniert erstaunlicherweise ohne jede Stromzufuhr.
Es hat den Anschein, als könnten diese und weitere Erfindungen,
die auf dem Wiener Kongreß vorgestellt werden - sofern sich die
bisher vorliegenden Erfahrungen der Erfinder mit der „spirituellen
Energie“ in der breiten praktischen Anwendung bewähren - den
Weg in neue Bereiche einer „erweiterten“ Physik eröffnen.
*Als Tachyonen werden überlichtschnelle
Teilchen bezeichnet, deren Existenz aus mathematischen Gleichungen
der Quantenphysik abgeleitet wird
Kongress-Infos |
Näheres zum 1. Kongreß „Neue
Weltbilder - Neue Technologien“ im Palais Auersperg in
Wien bei: Eva Osterberger - pulsar/Regenbogen, Florianigasse
5, A-1080 Wien, Tel. (0043-1) 406826322, Fax 4038422;
Infos zum „Kraftstoffverstärker“ bei: lngenieurbüro
für Biopysik und Alternative Umwelttechnik Berlin, Wolfener
Straße 36c, 12681 Berlin, Tel. 030/9357187, Fax 9 35 7188;
Infos zur Technologie des Dr. Fülöp: Vital Impex, Kirchgasse
16, 78315 Radolfzell, Telefon 07732/971610, Fax 971612;
Infos zur „Aquapol“-Gebäudetrockenlegung u.a. bei:
Aquapol Falk Vertriebs GmbH, Seeshaupter Straße 1, 82347 Bernried,
Tel. 08158/ 996748, Fax 996750; Aquapol-Nord Vertriebsges. mbH, Koppel
34-36, 20099 Hamburg; Aquapol, Prenzlauer Allee 46, 10405 Berlin;
weitere Adressen in der Zentrale in Österreich: Aquapol, Schneedörflerstraße
23, A-2651 Reichenau, Tel. 02666/53872, Fax 5 38 75 20 |
Bildquellen: ©Ulrich Arndt, ©Aquapol |