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Erschienen in: esotera 12/1997
(Seite 59 - 62) |
Gift für die Pilze
Die tiefere Ursache von Candida-Pilzerkrankungen
ist eine unerkannte Vergiftung mit Schwermetallen. Diese aktuelle
Entdeckung eröffnet der Therapie neue Wege
Von Ulrich Arndt
Gefährliche
Candida-Pilze überwuchern unseren Darm, machen uns auf hinterhältige
Weise von innen heraus` krank und müssen daher möglichst
vollständig ausgemerzt werden." Dieses dramatische
Bild von Candida ist weit verbreitet - und nach neuesten Erkenntnissen
der Ganzheitsmedizin schlichtweg falsch. Vielmehr entpuppt sich
der Hefepilz normalerweise als freundlicher
Dr. Thomas Rau, ärztlicher
Leiter Schweizer „Paracelsus – Klinik“, entdeckte
den Zusammenhang zwischen Candida und Schwermetall-Vergiftung
Helfer für den Körper. Die dennoch rasant
zunehmenden Candida-Erkrankungen, die mit einer Vielzahl von Symptomen
(z. B. Asthma, chronischer Sinusitis, Rheuma, Verdauungsproblemen,
Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Zittern und Depressionen)
einhergehen, haben nämlich eine tiefere, bisher unerkannte
Ursache: eine chronische Vergiftung mit Schwermetallen. Sie sind
im Körper von Candida-Kranken in außergewöhnlich
großen Mengen gefunden worden.
Hauptvertreter unter diesen Umweltgiften ist Quecksilber, das in erster
Linie aus Amalgam-Zahnfüllungen stammt. Demnach scheint das Candida-
Problem in Wahrheit ein Amalgam- Problem zu, sein, und die Krankheitssymptome,
die den Candida-Pilzen zugeschrieben werden, zum Großteil Anzeichen
einer chronischen Vergiftung mit Schwermetallen.* Zu diesen aufsehenerregenden
Schlußfolgerungen kam der Arzt Dr. Thomas Rau, ärztlicher
Leiter der „Paracelsus Klinik", eines Zentrums für Ganzheitsmedizin
im schweizerischen Lustmühle bei St. Gallen, aufgrund mehrjähriger
Forschungen.
Gleiche Symptome: Candida und Quecksilber
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Ein Großteil der Krankheitsbilder,
die als typisch für Candida-Pilzebefall genannt werden,
stimmt laut Dr. Thomas Rau mit denen einer chronischen Schwermetallvergiftung überein:
Schleimhaut-Symptome wie
- chronische Sinusitis, Bronchitis, Asthma, Infektneigung
- Mandelentzündungen
- Mundausschlag (Aphten), Risse in den Mundwinkeln, Befall der Schleimhäute
mit Lichen ruber planus
- Magen- und Verdauungsprobleme, Dickdarmentzundungen (Colitis)
- Entzündungen der Blase, Scheide und der Prostata
- Afterekzeme, Afternässen und Risse in der Analfalte
- Gelenkbeschwerden
- Weichteilrheuma (in Zusammenhang mit Übersäuerung)
Neurologische Symptome wie
-Konzentrationsstörungen, Schwindelgefühle
- Kopfschmerzen, Nervenschmerzen (Neuralgien)
- Sehstörungen und Augenleiden
- Zittern
Vegetative Störungen wie
- Schwitzen
- Herzrhythmusstörungen
- Schlafstörungen
- Depressionen, Gemütsstörungen
- Bauchkrämpfe |
Candida als Schutz vor Schwermetall-Giften
In einer ersten Studie hatte der renommierte Naturarzt
und Fachreferent für Ganzheitsmedizin vor drei Jahren 56 Gesunde
und an typischen Candida- Beschwerden Erkrankte untersucht. Dabei
machte er eine spektakuläre Entdeckung: Alle Candida-Kranken
hatten hohe Belastungen mit Amalgam- Schwermetallen. Zudem befanden
sich in der Kontrollgruppe der 56 Gesunden 18 Personen, bei denen
- obwohl sie noch keinerlei Symptome zeigten - eine Candida-Besiedlung
erstmalig nachgewiesen wurde; auch sie waren ausnahmslos mit Amalgam-Schwermetallen
(Quecksilber und Zinn) hoch belastet.
*neben Quecksilber und Zinn aus
Amalgam vor allem auch Palladium, das als billiger Ersatz von Zahngold
oder als Beimischung dazu verwendet wird
Diagnose
mit der Dunkelfeld- Mikroskopie:
1. Gesundes Blut (heller Fleck: weißes Blutkörperchen; helle
Ringe: rote Blutkörperchen).
2. Stark leuchtende weiße Blutkörperchen, dicht gefüllt
mit „Körnchen" und relativ starr, sind typisch
für mittelstarke Belastung mit Schwermetallen.
3. Ein typisches Candida-Bild: schwer belastete weiße Blutkörperchen
neben leuchtenden Punkten (kleine Ringe): sogenannte „sporoide
Symprotite".
4. Die höchst toxische Situation: schwer belastete weiße Blutkörperchen
und Lymphozyten sowie „Geldrollenbildung" der roten Blutkörperchen
(hinten
Im Laufe der letzten drei Jahre hat sich das gleichzeitige
Auftreten von Candida und Schwermetallen bei Patienten der schweizerischen
Klinik immer wieder bestätigt, so daß sich Dr. Rau heute
sicher ist: „Schwermetallbelastungen sind der bisher unerkannte
Milieufaktor, der mitunter eine dauerhafte Therapie von Candida
verhindert hat." Mehr noch: Er zieht aus seinen mehrjährigen
Forschungen sogar den Schluß, daß „die Candida-Bildung
beim Menschen als natürlicher Schutz des Organismus vor einer
Schwermetallbelastung betrachtet werden kann. Die Schwermetalle
werden nämlich durch den Hefepilz gebunden und anschließend
(auf natürlichem Wege, beim Stuhlgang) ausgeschieden." Der
Candida-Pilz ist also nicht der eigentliche Übeltäter.
Er hilft im Gegenteil dem Organismus, die ursächliche Belastung
besser zu verkraften. Bei den Personen, die trotz chronischer Schwermetallvergiftung
und Candida-Befall keine Krankheitssymptome zeigen, gelingt es
Pilzen und Ausscheidungsorganen offenbar noch, die jeweilige Menge
an Schwermetallen abzufangen und aus dem Organismus zu schleusen.
Wie stark der Körper tatsächlich durch
Quecksilber aus Zahnamalgam belastet sein kann, zeigen mittlerweile
mehrere wissenschaftliche Untersuchungen. So stellte zum Beispiel
der Münchner Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Gustav A. Drasch
eine mit der Anzahl an Amalgamfüllungen wachsende Konzentration
von Quecksilber in den Nieren fest. Personen mit mehr als zehn
Amalgamfüllungen hatten im Durchschnitt eine elfmal höhere
Quecksilbermenge in den Nieren als solche mit nur zwei Füllungen.
Diese neuen Fakten führen die bisherigen schulmedizinischen
Anti-Candida- Therapien - haupsächlich mit dem Anti- Pilzmittel „Nystatin" -
praktisch endgültig ad absurdum. Dr. Rau: „Der natürliche
Schutz gegen Schwermetallbelastung wird dadurch vernichtet, und
beim Abtöten werden massiv Gifte, Zerfallsprodukte der Pilze
und zuvor gebundene Quecksilberkomplexe, im Körper freigesetzt."
Aber auch die eher naturheilkundlich orientierte
Strategie des „Aushungerns" der Candida durch einen
völligen Verzicht auf Kohlenhydrate ist, wie bereits frühere
Untersuchungen ergeben haben, gefährlich. Wird dem Pilz nämlich
die Nahrung entzogen, produziert er spezielle Enzyme, die es ihm
ermöglichen, die Darmwand zu durchdringen. So kann er ins
Blut abwandern und sich dort von Glukose ernähren, der Energieversorgung
für die Zellen. Über die Blutbahn erreicht er alle möglichen
Organe des Körpers und führt dort zu schweren Funktionsstörungen.
Erst durch „Nahrungsentzug" oder rigoroses Abtöten verwandelt
sich Candida also vom Helfer zum Feind. Zucker und andere sogenannte „isolierte" Kohlenhydrate
wie Weißmehl - die „Lieblingsspeisen" der Candida-Hefepilze
- sollten in einer Diät aber dennoch vermieden werden, da sie unter
anderem den Säure-Basen-Haushalt des Körpers, also das „Milieu" (ph-Wert),
negativ verändern und den Stoffwechsel stören können.
Vollkornprodukte, kohlenhydratreiche Gemüse- und Obstsorten aber
sind nach den Erfahrungen an der „Paracelsus Klinik Lustmühle" empfehlenswert.
Langzeittherapie harmonisiert
das Milieu
Der Anlaß für Dr. Raus Forschungen war,
daß es immer wieder Patienten gegeben hatte, bei denen die
bisherigen Candida-Behandlungen keinen Erfolg gebracht oder sich
nach einer Phase der Besserung die gleichen Symptome eingestellt
hatten. Schon vorher war bekannt: „Pilze können sich
nur im Körper ansiedeln, wenn sie ein dafür günstiges
Milieu vorfinden. So hatten wir mit unserer bisherigen Milieu-Sanierung
- vor allem nach den Erkenntnissen von Prof. Dr. Günther Enderlein
(s. dazu esotera 1/96, „Die Urpilzkur") - zwar gute
Erfolge, jedoch stellten wir fest, daß es noch unbekannte
Milieufaktoren geben mußte, die mitunter eine dauerhafte
Ausheilung verhindern", berichtet Dr. Rau. Der Ganzheitsmediziner
betont, daß die neuen Erkenntnisse diese Milieusanierung
keineswegs überflüssig machen. Im Gegenteil: Die nötige „Ausleitung" von
Schwermetallen aus dem Körper gelingt mit ihrer Unterstützung
besser und ohne eventuelle belastende Nebenwirkungen. „Man
muß sich im klaren sein, daß die Therapie von Schwermetallbelastung
und Candida eine Langzeittherapie ist und zirka ein Jahr dauert,
mit einer beginnenden Verbesserung der Beschwerden nach 1-4 Wochen",
dämpft der Arzt mögliche übertriebene Erwartungen.
Die Therapie
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Im Rahmen der von Dr. Rau entwickelten
Therapie wird bei entsprechendem Verdacht zunächst die
tatsächliche Belastung mit Schwermetallen bestimmt. Dies
geschieht per Haarmineralanalyse, Dimavaltest (die Mobilisierung
und Ausleitung von Schwermetallen durch intravenöses Injizieren
des Präparates DMPS), Elektroakupunktur nach Voll („Vega-Test")
und Beurteilung des lebenden Blutes in der Dunkelfeldmikroskopie.
Je nach individuellem Grad der Belastung werden Dosierung und
die Wahl der Mittel eventuell variiert. Als generelle Therapieempfehlung
entwickelte Dr. Rau eine dreistufige, rund ein Jahr dauernde
(Besserungen nach 1-4 Wochen) Basistherapie. (Da nur wenige Ärzte
diese Therapie kennen, veröffentlicht esotera ausnahmsweise
auch genauere Medikamentenmengen. Sehen Sie jedoch unbedingt
von einer Eigenbehandlung ab. Sprechen Sie mit Ihrem jeweiligen
Behandler über diesen Therapieplan. Nähere Informationen
zur Therapie bei: „Paracelsus Klinik Lustmühle",
Dr. Rau, CH-9062 Lustmühle bei St. Gallen, Tel. 0041/71-335
7171, Fax 71-3 35 7100):
Milieusanierung
- mit Basenmineralien (Natriumbicarbonat, das bekannte Natron, oder
zum Beispiel dem Präparat „Alkala N"), zirka 1 Teelöffel
morgens nüchtern oder abends vor dem Schlafen einnehmen
- mit Enderlein-Präparaten von „Sanum-Kehlbeck":
zuerst 2 Wochen 3x täglich 1 Fortakehl-Kapsel, dann 2-3 Wochen
täglich 1 Pefrakehl-Kapsel, gleichzeitig langsamer Anstieg mit
Albicansan-Tropfen von 2x5 bis 3x10 Tropfen täglich, nach einigen
Wochen durch Sankombi-Tropfen, 2x10, morgens und abends, ersetzen
und während der gesamten Therapie einnehmen.
Diät
Die Diät darf den Pilz nicht aushungern, sondern muß den
Wiederaufbau der Darmflora ermöglichen. Dazu ist eine allergenarme,
mineralstoffreiche und basische Kost (sog. „Basen-Diät",
s. esotera 3/97, „Hilfe, wenn wir sauer sind" und 5/97, „So
essen Sie alles richtig") nötig. Das heißt: Keine
Kuhmilchprodukte, keine Hühnereier, kein Fleisch (ev. Wildfleisch,
Lamm und Fisch in geringen Mengen), kein Industriezucker (auch keine
gesüßten Getränke) und keine Weißmehlprodukte,
keine unreifen Früchte, abends gar keine Früchte essen,
da sie leicht gären können. Statt dessen viel frisches
Gemüse, Salate und Vollkornprodukte.
Ausleitung der Schwermetalle
-mit pflanzlichen Antioxidantien (zum Beispiel „Anti-Ox/De-Tox" der
Schweizer Firma „Burgerstein": 2x1 Kapsel täglich,
nach einem Monat 1 Kapsel pro Tag)
-Algenpräparaten (zum Beispiel „Alen", „Spirulina", „Blue
Greens" o.a.: Dosis nach Herstellerangaben)
-Selen-Präparaten (zum Beispiel „Selenmethionin":
1 Kapsel täglich, Spurulina-Selen 3 Tabletten)
-Zink-Präparaten (1 x30 Milligramm abends)
-pflanzlichem Vitamin C (1 bis 3 Gramm täglich; zum Beispiel
von „Burgerstein" oder einfach als „Schlehdornsaft" oder
mit anderen natürlichen Vitamin-C-Trägern) |
Eine wirksame und zugleich schonende Therapie auf
Basis der neuesten Erkenntnisse ist nach Dr. Raus Erfahrungen eine
Milieutherapie - bestehend aus Darmsanierung und Wiederaufbau der
Darmflora (Symbioselenkung), Säure- Basen-Diät zur Regulierung
des wichtigen Säure-Basen-Haushaltes (s. esotera
3/97, „Hilfe, wenn wir sauer sind") und Entsäuerung mit
Basenmineralien -, die durch eine Schwermetallausleitung mit Hilfe von
Selen-Präparaten, Algen, Zink, pflanzlichen Antioxidantien und pflanzlichen
Vitaminen (s. Kasten S. 61) ergänzt wird.
Pilze arbeiten nicht nur
im Körper als "Giftfänger"
Mehrere Ganzheitsmediziner haben den Erfolg dieses
Behandlungskonzepts bereits in der Praxis bestätigt. Zuvor
muß natürlich die eigentliche Ursache, die Quelle der
Schwermetalle, beseitigt werden. Das heißt in den allermeisten
Fällen: Entfernung des Zahnamalgams und eine ganzheitliche
Zahnsanierung (s. dazu esotera 6/95, „Der Giftskandal in
aller Munde" und 7/95, „So wird der Mund gesund").*
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Chefarzt Dr. Rau plädiert für
eine schonende Langzeittherapie mit Hilfe na-turheilkundlicher
Präparate |
Was in der Medizin als brandneue Erkenntnis erscheint,
wird in der Industrie bereits kommerziell genutzt. Auch dort hat
man nämlich entdeckt, daß Pilze Schwermetalle binden
können. So gelang es zum Beispiel am „Institut für
Pflanzenbiologie" der Universität Zürich, mit Hilfe
von Pilz-Mikroorganismen giftige Schwermetalle aus der Filterasche
von Müllverbrennungsanlagen zu entfernen. Damit konnte die
Sondermüllmenge entscheidend reduziert werden. In den USA
werden derartige Pilzkulturen sogar als „Bergarbeiter" eingesetzt:
In Bergwerken, die früher wegen zu geringer Ausbeute stillgelegt
worden waren, werden heute Pilzlösungen durch das schwermetallhaltige
Gestein geleitet. Aus der dabei entstehenden Lösung werden
danach die Metalle extrahiert.
*Nähere Informationen zur ganzheitlichen
Zahnsanierung gibt auch die schweizerische „Paracelus Klinik
Lustmüh-le", der ein Zentrum für Zahnheilkunde angeschlossen
ist; Tel. 0041/713357-177, Fax 713357-170
Urprinzip Merkur
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Die Candida-Erkrankung ist von vielen
ganzheitlich eingestellten Behandlern auch auf ihre symbolische
Bedeutung für den Menschen, auf ein in der Krankheit enthaltenes
Lernpotential hin gedeutet worden. Bisher wurde Candida meist
als innere Abgrenzungsproblematik des Ich - von „Eigenem" gegenüber
dem „Fremden" - interpretiert, wobei sich das Ich „überwuchern" bzw. „fremdbestimmen" läßt.
Diese von dualistischen Gegensätzen geprägte Interpretation
muß nach den neuesten Erkenntnissen der Ursachen ebenfalls
revidiert oder zumindest anders akzentuiert werden. Da der
Pilz nun als eher helfend erkannt wurde, besteht die Abgrenzungsproblematik
eher darin, daß das Ich sich als Teil und eingebettet
in ein größeres Ganzes erkennen sollte, in dem alles
miteinander verwoben ist.
Im Sinne der Archetypenlehre und alchemistisch- astrologischer Urprinzipien
kann man den Zusammenhang zwischen Quecksilber-Vergiftung und Candida
als eine Disharmonie des Merkur-Prinzips deuten (Quecksilber wird
in der Alchemie dem Merkur zugeordnet). Eine Quecksilber-Vergiftung
bedeutet auf dieser symbolischen Ebene ein Zuviel an Merkur und ein
Vorherrschen der „niederen" Form von Merkur-Energie. Merkur
steht für das Geistige, den Verstand, die Analyse und den vermittelnden
Ausdruck des Denkens. Die „niedere" bzw. „unerlöste" Form
des Prinzips wird durch Merkur als Gott der Kaufleute und Diebe symbolisiert,
seine „höhere" Form als der Götterbote Merkur.
Der Quecksilber-Vergiftung entspricht daher auf symbolischer Ebene
das Vorherrschen einseitig rationalen Denkens und einer materiellen,
nur an Geld und Besitz orientierten Einstellung. Die Symbolik von
Amalgam-Vergiftung und Candida gemahnt, die „erlöste" Form
des Prinzips zu entwickeln - also eine höhere Form des Denkens,
gewissermaßen den „Götterboten" in sich. In
der Alchemie ist dies die symbolische Wandlung von Quecksilber in
Gold. Ironischerweise geschieht diese „Verwandlung" heute
- freilich rein äußerlich und völlig materiell -
tatsächlich: Zahnärzte ersetzen Amalgam durch Goldinlays
und Goldkronen (und verdienen damit viel Geld).
Da die Zahnfüllungen aus Amalgam aber nicht nur ein individuelles
Gesundheitsproblem, sondern mindestens ebenso ein gesundheitspolitischer
Skandal sind, hält sich mit Quecksilber-Vergiftung und Candida-Erkrankung
die gesamte Gesellschaft gewissermaßen auf symbolischer Ebene
den Spiegel ihrer eigenen materiellen Ausrichtung vor. |
Vergleichbar mit der technischen „Schwermetall-Ausleitung",
sollen die jeweiligen Gifte im Verlauf der von Dr. Rau erprobten
Langzeittherapie auch aus dem menschlichen Organismus ausgeschwemmt
werden. Mit den Schwermetallen, so die Erfahrung, wird dann auch
der Candida- Pilz den Körper verlassen - einfach, weil seine
Hilfe nicht mehr benötigt wird.
Weitere Informationen zum Entgiften
im Internet: www.richtig-entschlacken.de/
Bildquellen: ©Thomas Rau
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Bezug von Algen, Spirulina- Selen und anderen Produkten zum Entgiften von: |
allesgesunde a+w gmbh, Otto-Raupp-Str. 5, 79312 Emmendingen, Tel: 07641-935698, Fax: 935699,
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