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Lichtvolle Ursubstanz aus dem Sodasee Lichtvolle Ursubstanz aus dem Sodasee Erschienen in: esotera 2/1996 (Seite 65-68)

Lichtvolle Ursubstanz aus dem Sodasee

Als wahres Wundermittel für Gesundheit und Vitalität wird die Mikroalge „Spirulina" gepriesen. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen ihre positive Wirkung

Von Ulrich Arndt

Mikroalge „Spirulina"Seltsame grünblaue Gebilde winden sich beim Blick ins Mikroskop wie lange Sprungfedern vor dem Auge. Doch es sind keine technischen Miniaturen, die hier betrachtet werden, sondern Exemplare einer ungewöhnlichen Pflanze, der die seltsame Spiralform ihren Namen gab: die Mikroalge „Spirulina". Eine Alge, die weder im Meer- noch im Süßwasser wächst, sondern nur in tropischen alkalischen Sodaseen.
In der Entwicklungsgeschichte der Flora und Fauna gelten die Mikroalgen als Ur- und Muttersubstanz des gesamten Pflanzenreiches. Und in der Tat scheint die Spirulina-Alge noch vieles von einer urtümlichen, starken Vitalität bewahrt zu haben. Die kann sie - als ergänzende Kost zur täglichen Nahrung - auch an den Menschen „weitergeben". Das ist das Resultat neuester wissenschaftlicher Untersuchungen.
Heilpraktiker und Ernährungsfachleute schätzen die ungewöhnliche Mikroalge bereits seit einigen Jahren wegen ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Spurenelementen, Chlorophyll und pflanzlichem Eiweiß. Sie gilt als Geheimtip für eine wertvolle Ergänzung zur täglichen Ernährung. Daß dieses Naturkonzentrat verschiedenster Vitalstoffe tatsächlich die menschliche Gesundheit positiv beeinflussen kann, konnte erst jetzt in einer Pilotstudie auch mit den anerkannten Methoden der Naturwissenschaft belegt werden. Nach sechswöchiger Kostergänzung mit täglich sechs Gramm „Spirulina platensis Hau" - so der vollständige Name der afrikanischen Spirulina-Art, die von der Firma „Sanatur" vertrieben wird - konnte bei den Probanden ein deutlich positiver Einfluß auf Blutzucker- und Cholesterinwerte festgestellt werden. Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Schlappheit nahmen ab, und Motivation, Konzentrations- und Merkfähigkeit sowie körperliche Leistungsfähigkeit verbesserten sich.
Aber nicht nur die positive körperliche Wirkung der Algenkost konnte bewiesen werden, sondern auch eine energetischfeinstoffliche Harmonisierung des Menschen. Aufnahmen mit dem von Dr. Dieter Knapp entwickelten Color-Plate-Verfahren zeigen, daß menschliches Blut unmittelbar auf den Kontakt mit Spirulina reagiert; die Energieabstrahlung verändert sich. Dabei stellte sich jedoch auch heraus, daß die Wirkung von Spirulina-Algen je nach Herkunft unterschiedlich ist. Zumindest in diesem der Kirlian-Fotografie ähnlichen, standardisierten Test reagierte das Blutserum am positivsten auf die afrikanische Algenart Spirulina platensis Hau („Sanatur")*. Die „Strahl- und Lichtkraft" des Blutes war deutlich stärker geworden, und es zeigten sich keinerlei energetische Irritationen.

* Bezug der Spirulina platensis Hau siehe Anzeige am Schluss des Textes

Die Azteken schrieben dem "Algenkuchen" magische Wirkungen zu

Den Grund für diesen erstaunlichen Einfluß auf das menschliche Blut kann man in einer besonderen energetischen Eigenschaft der Mikroalge vermuten: ihrer hohen Speicherfähigkeit für Licht. Messungen des bekannten Biophotonenforschers Dr. Fritz-Albert Popp ergaben nämlich, daß die Mikroalge außergewöhnlich viele Biophotonen abstrahlt - jene „Lichtteilchen", durch die Zellen miteinander Informationen austauschen und die in der Zelle die Stoffwechselprozesse steuern. Danach kann Spirulina in Tablettenform etwa die dreifache (Spirulina platensis) oder sogar die fünffache Menge (Spirusana plus) dieser „lebendigen" Lichtenergie an den Menschen abgeben als beispielsweise das als besonders „energiereich" bekannte Gerstengras. Beim Vergleich mit Weizengrastabletten - wie Gerstengras ebenfalls für eine positive Wirkung auf die Gesundheit bekannt - schnitt die Biophotonen-Abstrahlung von Spirulina gar um das Zwölffache besser ab. Derart große Bio-Lichtmengen aber sind nach Dr. Popp ein Kennzeichen von hoher Qualität der jeweiligen Lebensmittel, da der Mensch aus der Nahrung nicht nur Kalorien benötige, sondern in erster Linie „Lichtinformationen". So scheinen sich energetischer Einfluß und die hohe Konzentration an Vitaminen und anderen Vitalstoffen zu der nachweisbaren stark harmonisierenden Wirkung auf die Gesundheit zu ergänzen.

Urtümliche Vitalität für den Menschen aus der Muttersubstanz des ganzen Pflanzenreiches
Karotten
Karotten galten bislang als Hauptträger von BetaCarotin, der Vorstufe für die Herstellung von Vitamin A im menschlichen Körper. „Spirulina platensis Hau" übertrifft die Möhre in dieser Hinsicht um das 14fache

Was heute erst mit modernsten Analyseverfahren und Diagnosegeräten entdeckt werden kann, scheinen die alten Hochkulturen vor Jahrhunderten bereits intuitiv erkannt zu haben. So stand etwa bei den Azteken die Spirulina-Alge schon in hohen Ehren. Nach den Berichten der spanischen Eroberer Mittelamerikas schrieben die Indianer dem daraus gewonnenen blaugrünen „Algenkuchen" - Tecuitlatl genannt - bei Einnahme außergewöhnlich stärkende, ja sogar magische Wirkungen zu.
Tatsächlich sind bereits die chemisch analysierbaren Inhaltsstoffe der Mikroalge höchst erstaunlich. So enthält Spirulina platensis zahlreiche Vitamine, verblüffenderweise meist sogar mehr als Früchte und Gemüse. Während zum Beispiel Karotten bisher als Hauptträger des Beta-Carotins - der Vorstufe für die Herstellung von Vitamin A im menschlichen Körper - galten, übertrifft Spirulina mit 1700 Milligramm pro Kilo diese um rund das Vierzehnfache. Die Carotinoide aber sind unter anderem für den Schutz der Körperzellen sehr wichtig. Vor allem Haut- und Schleimhäute sowie die Augen benötigen das Vitamin. Als „Sehfarbstoff" wird es verbraucht, sobald wir die Augen öffnen. Besonders bei ständiger Arbeit am Computer und bei langem Lesen und Fernsehschauen kann es daher zu einem Mangel an diesem Vitamin und damit zur Verschlechterung des Sehvermögens und Nachtblindheit kommen. Medizinisch wird Beta-Carotin heute gezielt zum Schutz gegen Krebs eingesetzt, mit einer entsprechenden Diät kann eine Anregung des Stoffwechsels und damit der Abwehrkräfte erreicht werden. In Laboruntersuchungen wurde auch bereits bewiesen, daß Spirulina das Immunsystem direkt positiv beeinflußt. Als Maßstab für eine Stimulierung der Abwehrkräfte gilt die Aktivität der Makrophagen, der als Freßzellen bekannten „Immun-Polizei" im menschlichen Körper. Forschungen von Dr. Benninghoff am „Institut für Immunologie und Genetik" des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg ergaben, daß die positive Aktivität der Makrophagen nach der Verabreichung von Spirulina auf mehr als das Doppelte anstieg.

Vitamin B12 für die Blutbildung und Eiweiß Stresslinderung

Mitbeteiligt an dieser Kräftigung des Immunsystems sind weitere Bestandteile dieser Algenart, wie zum Beispiel das Spurenelement Selen. Fehlt es längere Zeit in der Nahrung, kann der Mangel zum Zusammenbruch der Abwehrkräfte und sogar zu Krebs führen. Heute aber sind fast alle Nahrungsmittel aus der konventionellen Landwirtschaft sehr arm an Selen. Die Nahrungsergänzung mit Spirulina und vor allem mit einer besonderen Unterart, die doppelt soviel Selen enthält wie andere (im Handel als „Spiru Selen"), können hier einen wertvollen Ausgleich bieten.

Ein Besonderheit macht Spirulina sehr interessant für Vegetarier: Etwa 60 Prozent der Algen bestehen aus Eiweiß, was keine andere Pflanze – nicht mal Soja - erreicht

Soda-Seen in Sri Lanka
Die Mikroalge „Spirulina" wächst weder im Meer- noch im Sußwasser, sondern gedeiht ausschließlich in tropischen alkalischen Soda-Seen - wie hier auf einer „Sonnenfarm" in Sri Lanka

Eine große Überraschung stellte für Ernährungswissenschaftler auch der hohe Gehalt an dem seltenen Vitamin B12 dar, das für die Blutbildung benötigt wird. Von ihm nahm man bisher an, daß es nur in tierischen Nahrungsmitteln enthalten sei. Um so größer das Erstaunen, daß Spirulina-Algen über die zweieinhalbfache Menge des Vitamins verfügen, die in der bislang wichtigsten B 12-Quelle, der Rinderleber, enthalten ist. So können jetzt auch Vegetarier ihren B 12-Bedarf problemlos mit einer Pflanze decken. Noch eine weitere Besonderheit macht Spirulina für Fleisch- und Fischabstinenzler höchst interessant: ihr extrem hoher Eiweißgehalt. Etwa 60 Prozent der getrockneten Alge bestehen aus Eiweiß, was keine andere Pflanze erreicht - auch die bisherige „Eiweißpflanze" Soja nicht - und was sogar den Eiweißgehalt des Rindfleisches um das Dreifache übertrifft. Dieses Eiweiß hat zudem auch noch eine für die menschliche Ernährung günstige Zusammensetzung. Es enthält acht essentielle (unbedingt lebensnotwendige) sowie neun weitere Aminosäuren. Unter ihnen sind vor allem jene in großer Konzentration vorhanden, die eine wichtige Rolle bei der Streßlinderung (Leucin, Isoleucin, Valin) und der Blutbildung (Valin) spielen. Zudem enthält Spirulina noch weitere wichtige Faktoren für die Blutbildung, nämlich Eisen und Chlorophyll, den mit unserem Blut fast identischen grünen Pflanzenfarbstoff.

Ausgleichende Wirkung auf Blutzuckerwert und Cholesterinspiegel

Mediale Botschaft über Spirulina

Sogar die Aufmerksamkeit von medialen Personen hat die Mikroalge bereits erregt. Nach Channelmitteilungen von den „kosmischen Botanikern des Sirius" enthalte die Spirulina-Alge als Ur- und Mutterorganismus aller Pflanzen auch „den Urcode, den Sternencode, der alle Entwicklungsmöglichkeiten aus einem Ursprung heraus" birgt. Die Spirulina könnte nun „mit ihren hohen Lichtfrequenzen (gemeint sind offenbar die Biophotonen) in den Doppelhelixen der menschlichen Erbinformation (der DNS) energetische Fenster öffnen und so im genetischen Zellinneren einen Ausblick in die (lichtvollere) Zukunft ermöglichen". Die „kosmischen Botaniker" sollen die irdische Ur-Alge in mehrere abgelegene tropische Seen verteilt haben, um sie zu schützen und zu bewahren. In der heutigen „Zeit der Transformation auf dem Planeten Erde" gelangt sie wieder zu größerer Bedeutung als Nahrung, weil sie diese Umwandlung unterstützen und stabilisieren könne.

So sind es auch gerade die Blutwerte, die sich bei den Probanden der Pilotstudie am auffälligsten verändert haben. Besonders erstaunlich war die ausgleichende Wirkung auf den Blutzuckerwert. Ohne die bisherige Ernährung zu ändern, allein durch die Ergänzung der Nahrung mit Spirulina-Algen, reduzierten sich die zu hohen Werte bei den 27 freiwilligen Teilnehmern der Studie im Alter zwischen 27 und 68 Jahren. Doch nicht nur das, auch bei Menschen mit zu niedrigen Blutzuckerwerten zeigte sich diese ausgleichende Tendenz. Effekte, die mit einem einzigen schulmedizinischen Medikament nicht erreichbar sind.

Biophotonen - Messung
Messungen zeigen, daß die Mikroalge außergewöhnlich viele Biophotonen abstrahlt - Kennzeichen für die hohe energetische Qualität eines Lebensmittels. Die Grafik zeigt das Ergebnis einer Biophotonen-Analyse verschiedener Mikroalgen und Gräser: Spiru Selen (1), Spirulina platensis Hau in Pulverform (2), Spirulina einer anderen Firma (3), Chlorella Mikroalgen (4), Gerstengras (5), Omega Blue-Green (6) und Weizengras (7)
Color-Plate HochfrequenzFotografie Die Color-Plate
Hochfrequenz-Fotografie
zeigt die Energie
Abstrahlung von Spirulina
und ihre Wirkung auf
menschliches Blut.
Oben li.: Spirulina platensis
Hau;
oben rechts: Spirulina
anderer Herkunft;
Mi. li.: menschliches Blutserum;
Mitte re.: disharmonischer
Effekt von Spirulina anderer
Herkunft;
unten: ausgleichender Effekt
von Spirulina platensis Hau
Spirulina platensis Hau
Lichtinformationen und Vitalstoffe in einer hohen Konzentration

Kaum weniger beachtlich ist ihr Einfluß auf den Cholesterinspiegel. Zu hohe Werte wurden auch hier deutlich reduziert. Wie der Betreuer der Pilotstudie, der Kölner Heilpraktiker Ralf Reglin, kommentiert, ist dies „ein Ergebnis, das sich neben den mit schulmedizinischen Arzneimitteln erreichbaren Ergebnissen durchaus sehen lassen kann. Jedoch mit dem Vorteil, daß die Zusatzkost mit Spirulina platensis Hau keinerlei eventuelle negative Nebenwirkungen hat."

Mit Spirulina gegen die negativen Folgen moderner Fehlernährung

Auch subjektiv fühlten sich die Probanden der Studie deutlich besser. Nach Auswertung eines detaillierten Fragebogens, in dem sie zum Beispiel zu Konzentrations- und Merkfähigkeit, Motivation und Müdigkeit befragt wurden, ergab sich durchschnittlich bei allen Testpersonen eine mehr als doppelt so hohe allgemeine Vitalität.
Wie wichtig gerade das Chlorophyll in der menschlichen Kost ist, wird Ernährungswissenschaftlern zur Zeit bewußt. Nicht nur für die Blutbildung, sondern auch für die richtige Verdauung kommt ihm eine zentrale Bedeutung zu. Das „Blattgrün" und der darin gebundene Sauerstoff sind nämlich die beste Waffe gegen krankmachende Fäulnisbakterien im menschlichen Darm. Im Wettstreit mit dem Penicillin wird Chlorophyll sogar oftmals besser mit gesundheitsgefährdenden Erregern fertig als das schulmedizinische Standardmittel. So stellt die spiralförmige Alge eine wichtige Nahrungsergänzung vor allem für diejenigen Menschen dar, die wenig „Grünes" - Salate und Frischkost - verzehren. 40 bis 60 Prozent, sagen Experten, sollte der Anteil von Gemüse, Salat und Früchten an der täglichen Nahrung betragen.
Welch große Bedeutung für die Gesundheit einer vollwertigen Ernährung zukommt, zeigen zum Beispiel die Statistiken des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Danach gehen allein bei den Krebserkrankungen etwa 35 Prozent auf das Konto falschen Essens. Die Spirulina-Alge kann als Nahrungsergänzung die negativen Folgen moderner Fehlernährung zumindest zum Teil wieder ausgleichen.

Weiter Infos
Buch: Ulrich Arndt, "Spirulina, Chlorelle, Afa-Algen" im Hans-Nietsch-Verlag Freiburg (mehr..)

Bildquellen: ©Sanatur Gmbh

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Weitere Infos und Bezug:
Bezug der Spirulina platensis Hau von: „allesgesunde-Versand“, Otto-Raupp-Str. 5, 79312 Emmendingen, Tel: 07641-935698, Fax: 935699, E-Mail: info@allesgesunde.de, internet-shop: www.allesgesunde.de

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