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Erschienen in: esotera 9/1996
(Seite 54-59) |
Leidens-Muster unterm Mikroskop
Der HLB-Bluttest leistet Erstaunliches: Viele Erkrankungen,
bis hin zu Krebs, lassen sich unter dem normalen Lichtmikroskop
in einem getrockneten Blutstropfen erkennen - oft Jahre früher
als mit einer herkömmlichen Diagnose
Von Ulrich Arndt
Seltsame kraterähnliche Ringe, eigentümliche Berge, einem aufgerissenen
Brotlaib ähnlich, und große Flächen, durchsetzt mit dunklen
Verästelungen, die an ein ausgetrocknetes Flußbett erinnern
- doch der Blick durch die Vergrößerungslinsen fällt
nicht etwa auf eine ferne Mondlandschaft. Die Augen haben etwas ganz
anderes im Visier: einen kleinen getrockneten Blutstropfen unterm Mikroskop.
Das Außergewöhnliche an diesen und vielen anderen immer wiederkehrenden
Mustern ist: Sie verraten dem Spezialisten eine Menge über den Gesundheitszustand
des jeweiligen Menschen.
Schon ein einziger Tropfen des menschlichen Lebenssaftes zeigt, ob sein
Spender sich mit Allergien oder Leber- und Verdauungsproblemen herumplagt,
an Rheuma, Hormon- und Drüsenstörungen leidet, ob er eher für
psychischen oder körperlichen Streß anfällig ist, ein
schwaches Immunsystem hat oder Zellgifte, sogenannte „freie Radikale",
in seinem Körper ihr Unwesen treiben. Doch damit nicht genug - die „Muster" im
Trockenblut können sogar medizinisch noch Spektakuläreres verraten:
eine Erkrankung an Krebs.
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Oben:
So stellt sich Krebs In einem getrockneten
Blutstropfen auf dem Bildschirm dar.
Bildblock rechts: normales Blut (o. li.);
psychischer Streß (o. re.);
entzündliches Geschehen (unt. li.)
und Vorstufe zum Krebs (unt. re.)
im HLB-Bluttest.
Ganz re.: Prof. Dr. David Schweitzer
erforscht die Methode |
Doppel-Blindstudien an den medizinischen Universitäten
von Buenos Aires, Argentinien, und Sao Paulo, Brasilien, aus den
Jahren 1991 und 1992 haben bewiesen, daß mit Hilfe der ungewöhnlichen „Bild-Interpretation" Krebs
sicher festgestellt werden kann. In einem Test mit (zuvor medizinisch
eindeutig) diagnostizierten Tumor-Patienten betrug die Fehlerquote
lediglich 0,005 Prozent. Zudem führt dieses Verfahren der
Krebserkennung schneller zu Ergebnissen als die meisten anderen.
Vor allem aber bietet es auch die Möglichkeit einer echten
Früherkennung - mitunter Jahre, bevor eine Geschwulst auf
herkömmliche Weise diagnostiziert werden kann.
Die außergewöhnliche Untersuchungsmethode, die das alles in
getrocknetem Blut aufspüren kann, heißt HLB-Bradford-Bluttest
(kurz: HLB-Test nach den Entwicklern Henri Heitan, Philippe LeGarde und
Robert W. Bradford).* Wer nun meint, daß für solch ungewöhnliche
Diagnosen ein besonders leistungsfähiges, teures Vergrößerungsgerät
nötig sei, der irrt; es genügt ein ganz normales Lichtmikroskop
mit einem Vergrößerungsfaktor von 1:200 bis 1:300.
*Nicht zu verwechseln mit anderen
Trockenbluttests, die aufgrund bestimmter „Muster nicht nur
Aussagen über den Zustand des Blutes, sondern auch von Organen
machen. Diese sind schulmedizinisch noch nicht anerkannt. Anders
arbeitet auch die Krebsdiagnose mit Hilfe der Dunkelfeld-Mikroskopie;
bei ihr wird im noch flüssigen Blutstropfen der Zustand der
roten Blutkörperchen nach Erfahrungswerten beurteilt - bekannt
als „Erythrozytentest nach Prof. Arno Linke"
Natürlich ist auch der HLB-Test kein Wunderverfahren.
Zum Beispiel muß eine auf diese Weise festgestellte Krebserkrankung
erst noch mit anderen, herkömmlichen Methoden genauer lokalisiert
werden. Denn der HLB-Test läßt „nur" die
Erkrankung des Blutes erkennen. Wie krank aber Gewebe und Organe
bereits sind, wenn das Blut Schäden zeigt, bleibt offen. Einerseits
nämlich hält der Körper die Bedingungen im Blut
möglichst lange konstant - auf Kosten der übrigen Zellen
im Körper (stellvertretend in bezug auf die Menge an Vitamin
A und Magnesium von den Professoren Biesalski, Zidek und Spieker
Anfang der 90er Jahre bewiesen). Andererseits reagiert der Lebenssaft
so sensibel, daß sich in ihm beispielsweise sofort Anzeichen
dafür finden lassen, wenn irgendwo im Körper eine Entzündung
entstanden ist. Ein vollständiges Krankheitsbild - wie etwa
die Bestimmung, wo genau sich ein Krebsgeschwür befindet -
kann daher erst in einer Zusammenschau mit weiteren, schon bisher
angewandten Diagnoseverfahren entstehen.
Für den Wirkungsnachweis
von Medikamenten
Als Methode der Früherkennung aber, zur Wahl
der individuell richtigen Therapie, die das Blut positiv beeinflußt,
und zur Kontrolle des Therapieverlaufs kommt dem HLB-Bradford-Bluttest
eine große Bedeutung zu (gleichberechtigt bzw. ergänzend
zur Diagnose des noch flüssigen „lebenden" Blutes
mit Hilfe der Dunkelfeld-Mikroskopie). Da mit seiner Hilfe Erfolg
oder Mißerfolg therapeutischer Regulierungen selbst bei langjährigen
chronischen Krankheiten sehr schnell erkannt werden können,
ist er auch geeignet, die Wirksamkeit von Heilmitteln nachzuweisen,
die ausschließlich „Informationen" als „Wirkstoff" enthalten.
Beispiele hierfür sind die wissenschaftliche Dokumentation
der Therapieerfolge durch Planeten- und Edelstein-Essenzen von
Dr. Ivan U. Ghyssaert, (s. esotera 1/96) alchemistische Gold- und
Silberessenzen nach Paracelsus (siehe auch: www.life-testinstitut.de/ und www.edelstein-essenzen.de/)
und die Harmonisierung des Organismus durch Trinkkuren mit „energetisiertem" Wasser
(levitiertes Wasser nach Wilfried Hachenay; s. esotera 8/96).
Daß Blut ein „ganz besonderer Saft" ist, wurde durch
Goethes Ausspruch in „Faust" sprichwörtlich. Doch schon
Hippokrates - auf den heute noch alle Ärzte ihren Standeseid schwören
- schrieb im 4. Jahrhundert v. Chr. dem Blut und seinem Zustand eine
zentrale Rolle bei allen Erkrankungen zu. Ihm zufolge ist letztlich jede
Krankheit auf eine fehlerhafte Blutzusammensetzung zurückzuführen
(bekannt als Säftelehre). In einigen esoterischen Lehren gilt das
Blut zudem als Brücke zwischen Seele und Körper, wobei die „Blutausstrahlung" eines
Menschen seine körpernahe Aura, den Ätherkörper, aufbaue.
Seit Jahrtausenden versuchen daher Gläubige nicht nur ihren Geist
zu klären, sondern durch langes Fasten auch ihren Körper und
ihr Blut zu reinigen, um dadurch in besseren Kontakt mit ihrer Seele
und letztlich mit Gott kommen zu können.
Kein Wunder also, daß Veränderungen im Blut, die auf krankhafte
Vorgänge im Körper zurückzuführen sind, von Heilkundigen
schon seit sehr langer Zeit beobachtet werden. Auch in der heutigen Schulmedizin
gibt es mehrere Diagnoseverfahren, die auf einfachen Beobachtungen seiner
Eigenschaften beruhen. So gibt schon die Geschwindigkeit des Absinkens
der roten Blutkörperchen in einem Reagenzglas (die sogenannte „Blutkörperchensenkung
oder kurz „Blutsenkung", abgekürzt BKS) Hinweise auf
mögliche Gesundheitsstörungen, zum Beispiel bestimmte Blut-
oder Lebererkrankungen. Seit langem bekannt ist auch die diagnostische
Auswertung der Zeitspanne, die verstreicht, bis eine Wunde aufhört
zu bluten, sowie der Art, wie sie sich mit einer Kruste überzieht.
Der HLB-Bluttest ist in seinen Aussagen gezielter und viel genauer. Bereits
1930 waren die wissenschaftlichen Grundlagen dafür gelegt worden.
Anhand umfangreicher Studien und Blutuntersuchungen an Tausenden Patienten
hatte man damals - rein empirisch - bewiesen, daß bestimmten Gesundheitsstörungen
jeweils typische Veränderungen im Erscheinungsbild des getrockneten
Blutes zugeordnet werden können. Nach und nach wurde auf diese Weise
für viele Erkrankungen ein Katalog von charakteristischen „Mustern" im
Trockenblut erstellt. So weisen zum Beispiel größere helle
Flecken mit ausgefransten Rändern und mit kleinen Punkten in ihrer
Innenfläche auf Entzündungen im Körper hin. Breiten sich
diese Flecken aus und bilden sie einen dunklen Rand aus Aminosäuren,
entsteht ein typisches „Muster" für Krebserkrankungen
bzw. deren Vorstufen (siehe Abb. links). Haben die inneren kleinen Punkte
eine grüne oder blaue Farbe, handelt es sich um besonders aggressive
und schnellwachsende Tumore.
Obwohl die HLB-Diagnosemethode mittlerweile auch schulmedizinisch anerkannt
ist, wird sie bis heute in Deutschland nur von sehr wenigen Medizinern,
Diagnose-Labors und Heilpraktikern genutzt.* Dies ist um so erstaunlicher,
als seit Mitte der 80er Jahre auch die biochemischen Prozesse im Blut,
die zur Entstehung der jeweils typischen Erscheinungen im Trockenblut
führen, weitgehend bekannt sind. Dieser Fortschritt führte
an der Universität von Washington D.C. sowie einigen Privathochschulen
in den USA und Sri Lanka sogar zur Einrichtung eines eigenen neuen wissenschaftlichen
Zweiges innerhalb der Biochemie, der „Oxydologie". Vorausgegangen
war eine sensationelle Entdeckung: Forschungen, vor allem von Dr. Robert
W. Bradford, hatten gezeigt, daß jede bekannte Form chronischer
oder degenerativer Erkrankungen nur in Zusammenhang mit bestimmten, im
Körper selbst gebildeten giftigen Substanzen auftreten kann: den
sogenannten „Reactive Oxygen Toxic Species" (kurz ROTS genannt).
Im deutschen Sprachgebrauch benutzt man statt dessen meist die Bezeichnung „freie
Radikale".
*In Deutschland führt das "Labor
für Blutdiagnose" in Langen als offizieller Partner des
amerikanischen „Bradford-Instituts" den HLB-Bluttest
durch, nähere Informationen bei: Labor für Blutdiagnose,
Unternehmensgruppe Kamps, Hymendorfer Str. 121, 27607 Langen, Tel.:
04704/949413, Fax: 369
Therapiekontrolle mit dem
HLB - Bluttest im Behandlungsverlauf |
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Befunde
im Dezember 1995: Störung durch „freie Radikale" (o.
li.); Krebs (o. re.); unt.: relativ gesunde Blutanteile (li.)
und Infektion im Bereich der Milz (re.) |
Februar'96:
Diagnose eindeutig „Krebs" (oben); doch es finden
sich auch.... |
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...gesündere
Blutanteile (unt. Bilder); oben: die Reste von Entzündungen |
Nach
viermonatiger naturheilkundlicher Therapie mit gezielter Neutralisierung
der "freien Radikale" ist das Blut nahezu gesund;
keine Anzeichen von Krebs |
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Prof. Schweitzer entdeckt "Muster" von
Mykosen
Die „freien Radikale" entstehen durch
chemische Reaktionen zwischen Sauerstoff und Enzymen. Zwar werden
sie normalerweise von anderen Enzymen wieder abgebaut, doch wenn
das Immunsystem geschwächt ist, bestimmte chemische Bausteine
und Enzyme fehlen - etwa durch falsche Ernährung - oder einfach
zu viele „freie Radikale" auf einmal auftreten, können
die Folgen für den Körper dramatisch sein: Die roten
Blutkörperchen werden dezimiert, Zellmembranen und andere
Bestandteile der Zelle sowie wichtige Enzyme zerstört. Dies
wiederum führt zu den verschiedensten Stoffwechselstörungen
und Erkrankungen bis hin zu Krebs (s. Kasten S. 57). Ebenso reagieren
die verschiedenen ROTS auch mit Bestandteilen des Blutes. Die daraus
entstehenden unterschiedlichen Stoffe aber können als Veränderungen
des Trockenblutes - die eingangs erwähnten Muster - im Mikroskop
entdeckt und bestimmten Gesundheitsstörungen und Krankheiten
zugeordnet werden. Diese Zusammenhänge sind in der Biochemie
als „Bradford-Allen-Effekt" bekannt geworden.
Konnte der HLB-Bluttest bisher schon Erstaunliches in der ganzheitlichen
Diagnose leisten, so gelang es jetzt Prof. Dr. David Schweitzer, Vorsitzender
der renommierten „Albert Schweitzer Stiftung" und international
bekannter Spezialist für Naturheilverfahren und östliche Medizin,
die Palette der erkennbaren Krankheiten noch zu erweitern, Nach seiner
Methode, die hier erstmals einer größeren Öffentlichkeit
vorgestellt wird, können künftig auch die immer häufiger
werdenden gefährlichen Pilzerkrankungen erkannt und einzelne Arten,
wie der bekannte Candida albicans, identifiziert werden. Aufgrund seiner über
zehnjährigen Erfahrung in der HLB-Bildinterpretation an mittlerweile über
12 000 Patienten ist er überzeugt, daß die von ihm gefundenen „Muster" einen
solchen Befall zuverlässig anzeigen*
* Vorträge von Professor Dr.
Schweitzer am:
12. September 1996 - 20 Uhr, Hotel Intercommental Hamburg, Fontenay 10,
20354 Hamburg
19. Oktober 1996-20 Uhr, Marriot Hotel, Berliner Str. 93, 80805 München
Information bei Klinik „Haus Bruneck- Gräfin-Schlippenbach-Weg
16, 83708 Kreuth. Tel.: 08029/80
Gefährliche „Radikale"
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„Freie Radikale" sind bestimmte
chemische Verbindungen von Sauerstoff und Enzymen. Sie sind
an der Entstehung jeder bekannten Form chronischer und degenerativer
Erkrankungen beteiligt und lassen den Körper gewissermaßen
von innen heraus „rosten": Während die „freien
Radikale" auf dem gläsernen Objektträger krankheitstypische
Muster bilden, betätigen sich die im Körper befindlichen
nämlich als gefährliche Elektronen-Räuber. Da
sie ein Sauerstoffatom enthalten, dem ein Elektron fehlt, sind
sie sehr reaktionsfreudig. Sie „kommen nicht eher zur
Ruhe", als bis sie dieses Defizit aufgefüllt haben.
Die einzige Möglichkeit dafür ist meist, daß sie
ein anderes Atom samt dem - benötigten Elektron aus der
Zelle „beißen". Es entsteht ein „Oxydations-Loch" -
der betroffene Zeltbestandteil „rostet". Funktionsstörungen
der Zelle; und des Stoffwechsels können die Folgen sein.
Diese sogenannte „oxydative Zerstörung" von innen
heraus ist die natürliche Gefahr bei unserer normalen Energiegewinnung über
die Sauerstoffatmung, denn auch diese nützliche Erfindung der
Natur hat ihre negative Seite. Letztere wird jedoch durch den Menschen
selbst leichtfertig gestärkt durch Umweltgifte, falsche Ernährung
und Streß. Mit Hilfe gesunder naturbelassener Ernährung
so wie medizinisch gezielt eingesetzter Antioxydantien - dazu gehören
zum Beispiel Vitamin A, E und C sowie Enzyme - versucht man in der
ganzheitlichen Medizin (z. B.: Zellmilieu-Therapie und orthomolekulare
Medizin) die freien Radikale „abzufangen" und zu neutralisieren. |
Durch klinische Studien belegt ist diese Möglichkeit
allerdings noch nicht. Gerson Kamps, Biologe und Inhaber des „Labors
für Blutdiagnose" - der offizielle Partner des amerikanischen „Bradford
Research Institute" und autorisierter Anwender des HLB-Tests
in Deutschland - ist daher skeptisch: „Aufgrund von Myzelien
(fadenförmige Gebilde von Pilzen), die im HLB-Bradford-Bluttest
manchmal beobachtet werden können, läßt sich zwar
auf eine mykotische Belastung schließen, diagnostiziert werden
können diese Mikroorganismen aber erst durch das Anlegen von
Brutkulturen. Die Beobachtung von Myzelien ist gegenwärtig
noch Forschungsprogramm."
Ausbildungszentrum am Tegernsee
geplant
Kamps macht noch auf ein anderes wissenschaftliches
Problem bei derartigen Pilzdiagnosen aufmerksam: Nach der - bisher
schulmedizinisch nicht anerkannten, aber dennoch vielfach wissenschaftlich
belegten - mikrobiologischen Theorie des Pleomorphismus (Vielgestaltigkeit,
Lehre auf Basis der Forschungen von Prof. Günther Enderlein)
können sich solche Pilzfäden auch aus Viren und Bakterien
entwickeln, denn sie durchlaufen einen gemeinsamen Entwicklungszyklus.
Die gewöhnlich etwa 10 Minuten dauernde Trockenzeit des Blutes
vor dem Betrachten im Mikroskop aber sei lang genug für solche „Verwandlungen",
und daher könne letztlich nicht mit Sicherheit gesagt werden,
ob im Körper eine Pilz-, Bakterien- oder Viren-Belastung tatsächlich
vorliegt.
Prof. Schweitzer glaubt diese Probleme durch einen Kniff behoben zu haben:
Um die speziellen „Pilz-Muster" zum Vorschein zu bringen,
setzt er den Blutstropfen auf dem Glasträger in schneller Folge
bestimmten Reizen durch Kälte, Wärme, Licht und Sauerstoff
aus. Schon nach rund einer Minute kann der auf diese Weise „schockgetrocknete" Blutstropfen
analysiert werden. „Dadurch werden, wenn Ähnliches mit Ähnlichem
zusammentrifft, die Strukturen deutlicher erkennbar", erklärt
Prof. Schweitzer. Durch die Überprüfung der auf diese Weise
sichtbar gemachten Strukturen in verschiedenen Vergrößerungen
(dank der Verbindung des Mikroskops mit einem Computer mit Vergrößerungsfaktoren
bis zu 1:40000 statt der sonst im HLB-Test verwendeten 1:200 bis 1:300).
unterschiedlichen Tiefenschärfen und Farb- und Kontrastfiltern würden
wirkliche Pilz-Muster von scheinbar ähnlichen Strukturen, die bisher
für diagnostische Unsicherheit gesorgt haben, eindeutig unterscheidbar
(sogenannte Kreuzreferenzen). So zeige sich zum Beispiel ein Candida-Pilz
als ringförmiger Krater und ein Getreide-Schimmelpilz (Neurospora)
als „aufgerissener Brotlaib".
Seit Anfang des Jahres arbeitet Prof. Schweitzer, der zur Zeit in London
lebt, regelmäßig einige Tage lang in der bayerischen Privatklinik „Haus
Bruneck" in Wildbad Kreuth am Tegernsee.
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Oben:
von getreidehaltiger Nahrung ausgelöster Pilz.
Im Bildblock li. weisen Bild o. re.auf eine Pilzbelastung, die hellen
Flecke unten auf Candida hin. Ganz li.: Candida-Pilz überlagert
Blutkörperchen |
Dort stellt er nicht nur Diagnosen, sondern bildet
vor allem die Ärzte in seiner Variante des HLB-Tests aus.
In Zukunft soll dort nach gemeinsamen Plänen von Klinik-Geschäftsführer
Roland Ropers - international bekannter Meditationslehrer und Schüler
des Zen-Meisters und Jesuitenpaters H.M. Enomiya-Lassalle - und
Prof. Schweitzer sogar ein Ausbildungszentrum für verschiedene
ganzheitliche Therapie- und Diagnoseverfahren entstehen.* Schweitzer
hat nämlich für die den HLB-Test ergänzende Diagnose
eine Reihe einfacher, aber effektiver Methoden zusammengestellt,
die dem geübten Behandler in insgesamt nur 10 bis 15 Minuten
eine sehr genaue Gesamtschau des Gesundheitszustandes eines Patienten
gestatten. Dazu gehören überlieferte Methoden der Erfahrungsheilkunde
wie die Hand-, Finger- und Gesichtsdiagnostik ebenso wie ein neuartiger,
von Schweitzer mitentwickelter medizinischer Apparat, mit dessen
Hilfe unter anderem die Funktionstüchtigkeit der Hauptdrüsen
des Menschen gemessen werden kann. Hinzu kommen neue Therapieformen
wie die Blutharmonisierung mit verschiedenen Antioxidantien (u.a.
Vitaminen, Enzymen), wie sie ähnlich in der Zellmilieutherapie
und orthomolekularen Medizin angewandt werden. All dies hat mit
der neuen biochemischen Lehre von der Oxydologie eine fundierte
wissenschaftliche Grundlage gefunden - und im deutenden Blick durchs
Mikroskop auf einen kleinen getrockneten Tropfen Blut.
*Nähere Informationen bei:
Klinik „Haus Bruneck", Gräfin-Schlippenbach-Weg
16, 83708 Kreuth/Tegernsee, Tel.: 080 29/80, Fax: 83 78
Bildquellen: ©David Schweitzer
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