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Erschienen in: esotera 11/1996
(Seite 48-52) |
Strahlend ins Desaster
Hinterm Antennenwald des HAARP-Senders in Alaska
verbirgt sich eine futuristische Waffe, behaupten Experten. Sie
bedrohe das Ökosystem „Erde" - und unsere Gehirne
Von Ulrich Arndt
Wenn man die Geschichte von HAARP aus der Froschperspektive des Außenstehenden
zum ersten Mal betrachtet, meint man ein ganz gewöhnliches, harmloses
Forschungsprojekt vor sich zu haben. Von höherer Warte aus entpuppt
es sich jedoch als Geheimunternehmen von einer ähnlichen Dimension
wie das Manhatten Projekt, das uns die Atombombe beschert hat." So
beurteilt das amerikanische Wissenschaftler-Ehepaar Dr. Patrick Flanagan
und Dr. Gael Crystal Flanagan den Bau der riesigen „HAARP"-Antennen-
und -Senderanlage in Alaska („HAARP" steht für „High-frequency –Active-Auroral
Research Projekt", zu deutsch: Hochfrequenz-Aktiv-Aurora-Forschungsprojekt).
Mit ihrer Hilfe soll die Ionosphäre - der natürliche Schutzschild
der Erde vor tödlicher kosmischer Strahlung, UV-Licht der Sonne
und Röntgenstrahlen - „aufgeheizt" und dadurch in das
empfindliche Regulationssystem von Strahlenschutz, Magnetfeld, Atmosphäre
und Wettergeschehen eingegriffen werden.
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Nick Begich, HAARP-Gegner und Buchautor.
Gr. Bild: die riesige Antennen- und Sendeanlage mit bisher
360 Masten |
Patrick Flanagan ist international anerkannter Experte
auf dem Gebiet der Bioelektronik und der Wasserforschung (s. esotera
10/96: „Die heilige Ordnung", S. 43-45). Für letztere
wurde er 1994 für einen Nobelpreis nominiert und zählt
bereits seit 1962 (damals war er erst 18 Jahre alt) zu den „Leaders
in American Science", den Besten der amerikanischen Wissenschaft.
Zudem gilt er mit seinem 1972 erschienenen Buch „Pyramid
Power" als einer der Auslöser der New-Age-Bewegung in
den USA. Gael Crystal ist Dozentin für Ernährungsfragen
und Kristallheilkunde. Sie arbeiten heute unabhängig in ihrem
eigenen Forschungsinstitut in Sedona/Arizona. Der Grund, warum
sich beide so vehement gegen HAARP wenden, ist ihre große
Sorge um unseren Planeten und sein lonosphären-Schutzschild: „Wird
diese Schutzwirkung geschwächt, dann haben wir sehr viel mehr
zu befürchten als nur einen kleinen Sonnenbrand. Durch das
Eindringen hochenergetischer Teilchen könnte das Erbgut aller
Lebewesen unseres Planeten nachhaltig geschädigt werden",
erklären sie im Vorwort zu dem gerade erschienenen Buch „Löcher
im Himmel" von Jeane Manning und Nick Begich*.
*Jeane Manning/Nick Begich: „Löcher
im Himmel. Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer
HAARP", Zweitausendeins Verlag 1996
Dieselben Kräfte könnten sich zudem dramatisch
auf das Wettergeschehen auswirken. Nach Meinung des unabhängigen
Forscherpaares und anderer Wissenschaftler könnte die durch
HAARP- Experimente hervorgerufene Verschiebung der lonenverteilung
in der oberen Atmosphäre beispielsweise die Veränderung
der Infrarotfenster bewirken, welche die Wärmezufuhr von der
Sonne regulieren. Das wiederum könnte das Schmelzen der polaren
Eismassen, das Ansteigen des Meeresspiegels und andere Veränderungen
des Klimas - die bereits eingesetzt haben - noch erheblich beschleunigen.
Leider handelt es sich hier nicht um die fantasievolle Horrorvision eines
Science-fiction-Autors. Bereits seit mehreren Jahren experimentieren
die USA und Rußland sowie in einem gemeinsamen Projekt mehrere
westliche Staaten unter Leitung eines deutschen Max-Planck-Instituts
(„EISCAT", „European incoherent scattering" im
norwegischen Tromso) mit der Ionosphäre unseres Planeten.
Experimente am Schutzgürtel
der Erde
Dabei werden Hochfrequenzwellen in diese Schicht
der Atmosphäre gesendet, um die dortigen Teilchen künstlich
aufzuladen. Ähnliche natürliche Aufladungen, die durch
den Sonnenwind stattfinden, bewirken an den Erdpolen die bekannten
Polarlichter. Die künstlich hervorgerufenen Veränderungen
in der Ionosphäre sollen den Wissenschaftlern Auskunft darüber
geben, wie der Strahlenschutzgürtel unserer Erde eigentlich
genau funktioniert und wie er mit dem Wettergeschehen des Planeten
zusammenhängt.
Niemand aber kann heute vorhersagen, welche Veränderungen durch
diese Hochfrequenz-Aufheizungen bewirkt werden. Ob sich die Ionosphäre
tatsächlich selbst vollständig „repariert" oder
ob ein grober Fehler ganze Landstriche in eine Wüste verwandeln
könnte, ist völlig unklar. Die Europäische Raumfahrtagentur
ESA wollte daher im Juni diesen Jahres vier Satelliten so um die Erde
plazieren, daß erstmals ein räumlich lückenloses und
gleichzeitiges Beobachten der Wechselwirkungen zwischen Sonnenwind, Erdmagnetfeld
und Ionosphäre möglich gewesen wäre. Die neue europäische
Trägerrakete Ariane 5 explodierte jedoch mitsamt den Forschungssatelliten
infolge einer Computerfehlsteuerung.
Ist schon das bisherige „Herumstochern" in der empfindlichen
elektromagnetischen Schutzschicht unseres Planeten bedenklich, so übertrifft
der geplante und in einer ersten Ausbaustufe bereits erprobte amerikanische
HAARP-Sender alles Bisherige. Als stärkster Hochfrequenzsender,
der jemals von Menschenhand gebaut wurde, soll HAARP die Schutzhülle
mit einer weitaus größeren Leistung bombardieren. Vor allem
kann die Anlage als einzige der Welt ihre abgestrahlte Leistung in einem
kleinen Gebiet der Ionosphäre bündeln. Damit wollen die HAARP-Betreiber
den Schutzgürtel solange aufheizen, bis er wie bei starkem Sonnenwind „Blasen" in
den Weltraum wirft. Sogar Löcher und Risse sollen in ihr fabriziert
werden, von denen sie annehmen, daß diese sich von allein wieder
schließen.
Unter bestimmten steuerbaren Bedingungen kann zudem ein Teil der von
HAARP ausgestrahlten Frequenzen - ähnlich wie Radiowellen - von
der Ionosphäre reflektiert werden, wobei jedoch ihre Wellenlänge
verändert wird; es entstehen sogenannte ELF-Wellen (Extremely Low
Frequency). Diese können zur störungsfreien Kommunikation mit
U-Booten, zur Erkundung von Bodenschätzen oder zum Aufstöbern
geheimer Bunker und Raketenbasen genutzt werden.
Die vielleicht größte Gefahr dabei ist: Innerhalb dieses Wellenspektrums
liegen auch die Gehirnwellen des Menschen. Dr. Patrick Flanagan betont
daher, daß mit HAARP nicht nur der größte Ionosphärenheizer
der Welt gebaut wird, sondern wahrscheinlich auch das mächtigste
Instrument zur - bewußten oder versehentlichen - Gehirnmanipulation,
das je erfunden wurde. Dr. Flanagan kann diese Möglichkeiten von
HAARP deshalb besonders gut einschätzen, weil er selbst seit vielen
Jahren die elektromagnetischen Möglichkeiten von Gedankenübertragung
erforscht. (Bereits mit 14 Jahren, 1958, hatte er ein völlig neuartiges
Hörgerät entwickelt, das Töne in elektrische Impulse umwandelt
und über die Haut direkt ins Gehirn leitet.)
Dennoch erscheinen seine Behauptungen auf den ersten Blick abenteuerlich.
Wer, so fragt man sich, sollte ernsthaft Interesse daran haben, das Ökosystem
der Erde ebenso wie die Hirne der Menschen durcheinanderzubringen? Offiziell
gilt HAARP als eine reine Forschungseinrichtung, die zum Studium von
Nordlicht und Ionosphäre bei Gakona, 320 Kilometer nordöstlich
von Anchorage, gebaut wird. Stutzig aber macht bereits, daß statt
der Universität von Alaska das Militär der Hanscom Air Force
Base und der Kirkland Air Force Base für die Öffentlichkeitsarbeit
zuständig sind. Zudem erhält HAARP ganz offiziell aus dem Budget
des US-Verteidigungsministeriums 10 Millionen Dollar für eine Testserie
mit ELF-Frequenzen, die der Entdeckung von Atomwaffen anderer Staaten,
der Kontrolle des Atomwaffensperrvertrages, dienen soll.
"Umweltverändernde
Kriegstechnik" |
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HAARP – Projektleiter
John Heckscher, Wissenschaftler am Forschungszentrum der Hanscom
Air Force Base bestreitet die Nutzung als Waffe |
Die Ergebnisse jahrelanger Recherchen von über
150 HAARP-Gegnern - vor allem von Bürgern Alaskas sowie einzelner
verantwortungsbewußter Wissenschaftler - deuten darauf hin,
daß mit HAARP eine weiterentwickelte Version des offiziell
ad acta gelegten Star-Wars-Programms verwirklicht werden soll.
Dieses Ergebnis einer gemeinschaftlichen Detektivarbeit - 1995
in Kanada und den USA als Buch mit dem Titel „Angels Don't
Play this HAARP" (Wortspiel: „Engel spielen nicht diese
Harfe"; Titel der dt. Ausgabe: „Löcher im Himmel")
erschienen - sorgte kürzlich in Alaska für öffentliche
Empörung. Es handelt sich dabei nicht um Behauptungen über
irgendeine nebulöse Weltverschwörung im Stile eines „Jan
van Helsing" alias Jan Udo Holey (s. esotera 7/96). Vielmehr
sind die Akteure und ihre Ziele weitgehend enttarnt: Die Buchautoren,
die Journalistin Jeane Manning und der Elektriker, Firmeninhaber
und mehrjährige Vorsitzende des Lehrerverbandes von Alaska
Nick Begich können ihre Vermutungen in bezug auf eine geplante
unverantwortliche Anwendung von HAARP als High-TechWaffe seriös
belegen.
Fachbegriffe zur HAARP-Technologie
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Die Grundlagen dieser Technologie
beruhen vor allem auf den Forschungen von Nikola Tesla (1856-1943),
der unter anderem das heute weltweit verbreitete Wechselstrom-System
erfand. Bereits 1940 hatte er dem Militär seine Erfindung
eines laserähnlichen elektromagnetischen „Todesstrahls" angeboten. |
- Abgestrahlte Leistung: Man unterscheidet zwischen abgestrahlter
und effektiver Leistung. In der jetzigen ersten Bauphase,
in der erste Tests stattfanden, strahlt HAARP mit einer
Leistung von einem Gigawatt (eine Milliarde Watt) ab. Mit
der zweiten Bauphase soll die Leistung verzehnfacht werden.
Später hoffen die Betreiber sogar 100 Gigawatt erreichen
zu können. Die effektive Leistung wird durch die Prozesse
in der lonosphäre verändert. Unter bestimmten
Bedingungen können laserartige Verstärkungseffekte
auftreten.
- ELF-Wellen (Extremely Low Frequency, deutsch: Extrem
niedrige Frequenz): Schwingungen im Frequenzbereich bis
zu 1000 Hertz. Die meisten Signale des Menschen wie EKG,
EMG und EEG liegen in diesem Bereich - so zum Beispiel
Alphawellen (8-13 Hertz), die bei Entspannung und veränderten
Bewußtseinszuständen auftreten, Thetawellen
(4-7 Hertz) bei tiefer Meditation. Ionosphäre: Bereich
der Atmosphäre zwischen 60-1000 Kilometer Höhe
mit unterschiedlich stabilen und verschieden stark ionisierten
Schichten, in der elektromagnetische Wellen wie die verschiedenen
Radiowellen reflektiert werden.
- Schumann-Resonanz: Die Schicht zwischen Erdoberfläche
und elektrisch geladener Ionosphäre bildet einen Hohlraum. Ähnlich
wie Orgelpfeifen einen bestimmten Ton erzeugen, wenn sie
angeblasen werden, entstehen auch im lonosphären-Hohlraum
bestimmte Resonanzen, wenn er durch elektromagnetische
Wellen (z.B. bei Gewitter und Sonnenwind) angeregt wird.
Die Wellenlängen dieser Resonanzen liegen im Bereich
der menschlichen Gehirnwellen (0,5-30 Hertz). Die stärkste
Resonanz liegt bei etwa 7,8 Hertz, was im engeren Sinne
als Schumann-Resonanz bezeichnet wird.
- Skalarwellen: Skalarwellen sind Strukturen, die auf
treten, wenn sich zum Beispiel zwei elektromagnetische
Wellen so überlagern, daß sich ihre Kräfte
auslöschen. Dennoch sind in diesen sogenannten Nullvektorsystemen
mitunter komplexe Informationen - die Skalarwellen - enthalten.
Koppelt man zwei aufeinander abgestimmte Skalarwellen,
können wiederum elektromagnetische Wellen erzeugt
werden. In der Radionischen Therapie, einer neuartigen
Behandlung mit „Informationen", werden diese
Prinzipien bereits zur „Löschung" von Krankheiten
eingesetzt.
- Zyklotronresonanz: Damit bezeichnet man den Zustand
eines geladenen Teilchens oder Ions, das durch äußere
Anregung (etwa durch elektromagnetische oder durch Skalarwellen)
in eine Kreiselbewegung übergeht. Je nach anregender
Wellenlänge werden dadurch im Organismus Substanzen
oder Bakterien und Viren aktiviert, als würde man
ihm diese in hoher Dosierung zuführen. Dadurch können
solche Stoffe auch natürliche „Filter" des
Körpers wie die Blut-Gehirn-Schranke überwinden.
Die Zyklotronresonanz macht man sich in der Diagnose, bei
Medikamententests (Bioresonanz-Tests) und in der radionischen
Therapie zunutze.
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Zuerst waren sie lediglich auf der Suche nach eventuell
verschwiegenen möglichen Gesundheitsgefahren und technischen
Störquellen des in Alaska lebenswichtigen Amateurfunkverkehrs
durch die von HAARP abgestrahlten Wellen gewesen. Bei ihren Recherchen
entdeckten sie jedoch ein futuristisches Rüstungsvorhaben
mit modernster High-Tech- und Psi-Technologie, das teilweise an
der Kontrolle durch den amerikanischen Kongreß und Senat
vorbei geplant und finanziert wurde und wird. Für welche Anwendungen
sich HAARP tatsächlich eignet, verraten erst die grundlegenden
Erfinderpatente für die Anlage, die von der Herstellerfirma
aufgekauft worden waren und die von Manning und Begich aufgespürt
werden konnten - etwa das US-Patent Nr. 4686605 über „Verfahren
und Vorrichtung zur Beeinflussung eines Gebietes in der Atmosphäre,
Ionosphäre und/oder Magnetosphäre der Erde" (erteilt
am 11. August 1987, Erfinder ist Bernard J. Eastlund), nach dem
eine Wetterveränderung ebenso möglich sein soll wie das
Ablenken und Zerstören von Flugzeugen und Raketen und die
gezielte Reinigung oder Verschmutzung der Atmosphäre mit bestimmten
Gasen wie Kohlendioxid und Stickoxiden. Außerdem elf weitere
Patente - bis hin zu „Strahlenlosen Explosionen von nuklearer
Stärke" (erteilt am 17. Oktober 1989, Erfinder ist Frank
E. Lowther). Ob die betreffenden Verfahren tatsächlich wie
gewollt funktionieren und welche eventuellen Nebenwirkungen sie
für das Klima und die Lebewesen der Erde tatsächlich
haben, weiß niemand. Dennoch scheint nach den Recherchen
der „NOHAARP"-Aktivisten eine Gruppe von Militärs,
Politikern und Wissenschaftlern fest entschlossen zu sein, all
diese Möglichkeiten einfach einmal auszuprobieren. So sollen
sowohl die futuristischen Technologien als auch eine neuartige
Theorie der elektromagnetischen Felder und der Gravitation auf
der Basis sogenannter Skalarwellen (s. Kasten) überprüft
werden.
Erste Funktionstests von HAARP fanden innerhalb der jetzigen ersten Bauphase
bereits im Dezember 1994 statt und dauerten das Jahr 1995 über an
(abgestrahlte Leistung 1 Milliarde Watt oder ein Gigawatt). So wurde
im September 1995 das Patent Nr. 5041834 getestet. Dabei wurde durch
Hochfrequenzen ein künstlicher Ionenspiegel aus Plasma erzeugt,
der für Kommunikationszwecke und als Über-Horizont-Radar verwendet
werden soll.
Gehirnwäsche für
alle Lebewesen
Für den Bau von HAARP haben sich die US-Konzerne „Raytheon
Corporation" (Nummer 52 der 500 größten Weltkonzerne
mit einer Vielzahl von Tochterfirmen in der Rüstungsbranche)
und „E- Systems" (Spezialist in Sachen Kommunikation,
85 Prozent des Umsatzes macht der Konzern mit Aufträgen von
US-Nachrichtendiensten) zusammengeschlossen. Dadurch wurde nach
Auffassung von Manning und Begich ein Großteil der neuartigen
Star-Wars-Technologie in einer Hand vereinigt. Neben der US-Air-Force
sind zudem Institute der Stanford University und der University
of California, Los Angeles, sowie das geophysikalische Institut
der University of Alaska in Fairbanks mit seinem brandneuen Supercomputer,
der zu 30 Prozent vom Verteidigungsministerium genutzt wird, beteiligt.
Auch wenn eine größere ökologische Katastrophe durch
HAARP nicht eintreten sollte, könnten die Experimente mit dem Strahlenschutzgürtel
der Erde nach Meinung einzelner Wissenschaftler und Esoteriker einen
unkalkulierbaren Einfluß auf das gesamte Leben des Planeten haben.
So konnte zum Beispiel in Tierversuchen am „US Naval Medical Research
Center" bewiesen werden, daß elektromagnetische Wellen, wie
sie auch HAARP erzeugt, unter bestimmten Bedingungen selbst unterhalb
der Grenze eines thermischen Einflusses (auch in Deutschland gilt diese
als Grenzwert von Elektrosmog) Lebewesen schädigen können.
Kommt es nämlich zur Resonanz mit der Wellenlänge natürlich
vorkommender Substanzen im Organismus (sogenannte Zyklotronresonanz),
werden im Körper dieselben chemischen Veränderungen hervorgerufen,
als würde man ihm diese Substanz in hoher Dosierung zuführen.
Neben solchen direkten möglichen Gesundheitsschäden gibt es
noch weitere Gefahren. Dr. Elizabeth Rauscher, renommierte Hochenergiephysikerin,
und William L. van Brise von den Technic Research Laboratories in Reno,
Nevada, sind überzeugt, daß über Ionosphäre und
Magnetosphäre eine Art symbiotischer elektromagnetischer Schwingungsaustausch
zwischen Gaia-Erde und ihren Lebewesen stattfindet. Wissenschaftler konnten
mit einer eineinhalb Kilometer langen Antennenanlage zumindest harmonische
Wechselwirkungen zwischen Planetenständen und natürlichen ELF-Frequenzen
wie der bekannten Schumann-Resonanz feststellen. Bekannt ist auch der
Einfluß solcher Energien auf Wasser und damit wahrscheinlich auch
auf die Körperflüssigkeiten des Menschen (s. dazu die esotera-Artikelfolge „Geheimnis
Wasser", Ausgabe 8-10/96). Daniel Winter, Physiker und bekannter
Grenzwissenschaftler aus Waynesville, North Carolina, vermutet in diesen
Schwingungen Informationsmuster, mit denen „das Magnetfeld der
Erde die Choreografien des Lebens in der Biosphäre aufeinander abstimmt".
Dieser geomagnetische „Informationskreislauf der Erde" kann
seiner Meinung nach durch die Hochfrequenzstrahlung von HAARP überlagert
und gestört werden. „Gaias Harfe" würde dann schrille
Disharmonien anstimmen.
(Schutz vor HAARP-Elektrosmog: durch Anhänger "RAC-Raycleaner";
von geitiger Beeinflussung: durch Anhänger "Xiom-Amulett";
beide getestet im LIFE-TESTinstitut; siehe www.life-testinstitut.de/;
Bezug von: www.allesgesunde.de/)
Zudem könnte gerade der Zeitpunkt, zu dem die kommenden HAARP-Experimente
stattfinden sollen, besonders gefährlich sein. Der Astrophysiker
Adam Trombly, Begründer der gemeinnützigen Öko-Forschung „Project
Earth" und ehemaliger Protege des bekannten verstorbenen Förderers
der Grenzwissenschaften Buckminster Fuller, warnt, daß die Energiesättigung
der lonosphäre sowieso durch eine Zunahme der Sonnenaktivität
in den letzten Jahrzehnten bereits sehr hoch ist. Energiereiche Teilchen
aus Atomexplosionen trugen zu einer weiteren Aufladung bei. Diese Energieaufladung
bewirkte nach den Forschungen von „Project Earth" unter anderem
bereits eine (induktive) Erwärmung der Erdatmosphäre. Das von
HAARP hervorgerufene zusätzliche Aufheizen der Ionosphäre würde
diesen Prozeß beschleunigen.
Weltweite Proteste und Meditationen
Egal, ob man die ökologische Bedrohung, die
mögliche massenhafte „Gehirnwäsche" oder die
Disharmonie geomagnetischer Informationen befürchtet - es
erscheint dringend nötig, sich generell weltweit gegen Experimente
mit der Schutzhülle unseres Planeten zu wenden. Bereits 1974
hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen (UNO) in einer Resolution
alle umweltverändernden Kriegstechniken geächtet. Die
HAARP-Technologie muß nach Meinung von Manning und Begich
und einzelner kritischer Wissenschaftler hierzu gerechnet werden.
Manning und Begich hoffen daher auf einen jetzt entstehenden internationalen
Druck auf die US-Regierung und bitten, daß man sich an seine
zuständigen Abgeordneten wendet und an bekannte und einflußreiche
Politiker und Wissenschaftler schreibt.
Zugleich erleben Meditations-Netzwerke für Gaia-Erde in Kanada und
den USA einen neuen Boom. So scheint es auch Zeit zu sein, daß sich
Menschen, die durch geomantische Steinsetzungen, schamanische Medizinräder
oder durch Meditation unseren Heimatplaneten schützen und stärken
möchten, zusammenschließen, um durch abgestimmte Aktivitäten
eine größere heilende Resonanz erzeugen zu können („Lichtnetz"-Heilmeditationen
für die Erde werden weltweit sonntags und montags um 21 Uhr von
vielen Menschen gehalten). Engagierte Wissenschaftler wie Dr. Rauscher
und van Brise mahnen zudem, daß „wir herausfinden müssen,
welche Motive die Menschen dazu bewegen, solchen wahnsinnigen Zielen
hinterherzulaufen und ihre eigene Vernichtung zu betreiben. Die Gesellschaft
muß endlich zur Besinnung kommen."
Bildquellen: ©Nick Begich
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