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Ganzheitliche Therapien

Energie in Grün - Heilung durch Farbe und Licht Energie in Grün - Heilung durch Farbe und Licht Erschienen in: esotera 2/1994 (Seite 22-27)

Energie in Grün - Heilung durch Farbe und Licht (III)

Die Erkenntnis, daß Licht und Farbe intensiven Einfluß auf körperliche Vorgänge haben, ist nicht neu. Schon die alten Ägypter und Chinesen behandelten ihre Kranken mit den kraftvollen Energien von Farbschwingungen. Doch erst seit kurzem wird das von mutigen Forschern wiederentdeckte Urwissen erneut in der Heilpraxis eingesetzt

Von Ulrich Arndt

Dinshah Ghadiali Dinshah Ghadiali (1873 - 1966) Artzt Forscher, Erfinder: ein Pionier der modernen Farbtherapie

 

Violettes Licht senkt sich über den Körper hinab, danach Indigo, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot. Nacheinander taucht man in den Lichtkegel der Farben ein und läßt soviel Farbe in den Körper hineinströmen, wie man benötigt. Was hier beschrieben ist, empfehlen heutige Farbforscher und -therapeuten als tägliches „Farbbad" per Lampe.
Welcher Farbton aber ist der richtige, der uns harmonisieren und sogar heilen soll? Rot ist nicht gleich Rot, und alle Farben können in vielen Nuancen erscheinen. Erst wenn Farbe und der jeweilige "Empfänger" im Körper die gleiche Wellenlänge haben, scheint die Heilung und Harmonisierung möglich zu sein. Kann der Farbton den Empfänger nicht zum vollen Mitschwingen anregen, ist also ähnlich wie beim Radio der „Kanal" nicht exakt „eingestellt", empfängt der Körper einen eventuell verwirrenden „Wellensalat". Nach den Forschungen des Farbpioniers Dinshah Ghadiali (s. auch Teil 2 dieser Serie im vorigen Heft) ist für die richtige Farbwahl zunächst die Unterscheidung wichtig, ob es sich um eine akute oder um eine chronische Krankheit handelt. Andere Farbforscher machen die Auswahl der Therapiefarbe vom Charakter des Patienten, von seiner seelisch-geistigen Entwicklung oder von bestimmten astrologischen Einflüssen abhängig. Hat man nach den jeweiligen Richtlinien eine Heilfarbe ermittelt, so gibt es immer wieder Fälle, in denen dennoch erst mit der Komplementärfarbe eine Linderung herbeigeführt werden kann. Diese soll dann ein „Zuviel" an Farbe neutralisieren. Ein solcher Überschuß an Farbe liegt nach Meinung dieser Therapeuten zum Beispiel bei Hautkrebs vor, nämlich von Violett und Braun. In diesen Zellen werden andere Farbtöne entweder schlecht absorbiert oder in der Zelle meist in Violett und Braun umgewandelt.
Energie in GrünManche Farbtherapeuten versuchen, bei der Wahl der Heilfarben auch die Intuition des Patienten zu nutzen. Aus einem Kartenset lassen sie ihn die Farben heraussuchen, von denen er sich am stärksten angezogen fühlt. Problematisch an diesen „Lieblingsfarben" als Heilmittel scheint jedoch zu sein, daß nicht wenige Menschen den Weg des geringeren Widerstandes gehen: Wie der amerikanische Farbforscher und Augenarzt Dr. Jacob Liberman feststellte, bevorzugen viele Patienten gerade die Farben, mit denen sie sowieso bestens versorgt sind, und weichen so unbewußt eventuellen Veränderungen und Problemen aus. Liberman führt die Patienten daher in seiner Weiterentwicklung der „Syntonics-Therapie", einer Farblichttherapie über die Augen, schrittweise gerade zu den Farben, die sie überhaupt nicht mögen.
Wie sehr der Charaktertyp die Wirkung von Farben beeinflußt, zeigte sich Anfang der 70er Jahre bei einer Studie an der Lukasklinik in Arlesheim/Schweiz. Zwei Zimmer der Klinik wurden dabei zu „Farbbädern" für die Augen umgestaltet: Alles in diesen Räumen, von der Decke und den Wänden bis zu Fußboden und Ruheliege, war von gleicher Farbe. Mit Erfolg konnte so bei der Nachbehandlung von Krebskranken Einfluß auf Blutdruck, Schmerzempfindungen, Schlafverhalten und vor allem das psychische Gleichgewicht genommen werden.
Es zeigte sich, daß nervöse Patienten den indigofarbenen Raum als „ruhig und erholsam" erlebten. Das rote Zimmer dagegen empfanden sie als zu „stark" und wurden unruhig. Die von ihrem Charakter her eher gemütlichen Patienten erfuhren in dem roten Raum eine Belebung, während das Blau von ihnen als „starr und kalt" empfunden wurde. „Die einseitige Charakterkonstitution suchte offenbar einen Ausgleich durch die Farbe", so interpretiert Dr. Jürgen Scheurle die Ergebnisse, der damals als Famulant und Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Universität Marburg die Studie begleitete.
Eine dritte Patientengruppe, für die eine gewisse körperliche und seelische Verkrampfung, Unbeholfenheit und Schüchternheit typisch war, empfand beide Farbräume als beunruhigend und wurde in den Räumen zu moralischen Überlegungen angeregt. Solche spezifischen Effekte und das erneute Erleben bestimmter Situationen und Konflikte aber werden von vielen Therapeuten als typische Erscheinung bei Heilungskrisen und bei der Auflösung von energetischen Blockaden beschrieben.

Testosteron in Dihydrotestosteron Licht greift in biochemische Prozesse ein, z. B. bei der Umwandlung von Hormonen (li. Testosteron in Dihydrotestosteron). Unten: Karotin, fotografiert in polarisiertem Licht, und das Vitamin C (unt. li.); Bestrahlung mit Farblicht soll die gleiche Wirkung haben
Vitamin C Karotin

Ähnliche Reaktionen wie mit den Farbräumen erzielte der heute in Badenweiler praktizierende Arzt Dr. Scheurle mit Farbkästen. Aus stark farbigem Karton fertigte er Farbkammern, in die man bei Tageslichtbeleuchtung den Kopf zum „Farbbad" hineinstecken konnte. Für die Augen löste sich die Begrenzung der nahen Kartonflächen auf und es entstand der Eindruck, als schwimme man in Farbe. Die Wirkung vor allem des kräftigroten Farbkastens beschrieben alle Testpersonen als von fast schockartiger Stärke. Neue Beachtung finden zur Zeit die detaillierten Bestrahlungsempfehlungen von Arzt, Wissenschaftler und Erfinder Dinshah Ghadiali. Für die unterschiedlichsten Krankheiten vom Asthma bis zur Diabetes und von psychischen Störungen bis zum Knochenbruch stellte Dinshah Kombinationen von Farblichtbestrahlungen zusammen. Das wichtigste Kriterium bei seiner Farbtherapie ist nicht der Charakter des Patienten, sondern die Frage, ob die Krankheit akut oder chronisch ist. Bei akuten Erkrankungen wird in der Regel zunächst mit Türkis bestrahlt und danach mit weiteren Farben des Blauspektrums. Bei chronischen Fällen beginnt man mit Gelbgrün und läßt Farben zum Rotspektrum hin folgen. Hinzu kommen Grün zur Reinigung, Harmonisierung und Wiederherstellung sowie Magenta, um das Gleichgewicht wiederzufinden, und falls nötig, Einfluß auf das Blut zu nehmen. Neue, zum Teil spektakuläre Heilerfolge bestätigen die bereits in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts dokumentierten über 6000 Heilungen mit den zwölf Dinshah-Spektro-Chromfarben.
„Ein vergleichbarer Fall ist mir nicht bekannt", gesteht der international anerkannte Münchner Immunologe Dr. Peter Schleicher. Anderthalb Jahre lang behandelte er eine Patientin, die an einer dreifachen schweren Virusinfektion (Epstein-Barr, CSF, Herpes) erkrankt war - ohne Erfolg. Die Patientin litt an Störungen des Nerven- und Immunsystems, an tiefen Depressionen und Schlafstörungen. Die gesamte Vitalität war zusammengebrochen. „Diese Krankheit gilt als „schwer" bis „nicht behandelbar", erklärt Dr. Schleicher, der als Mitglied der „Westlichen Akademie der Wissenschaften" zu den 500 angesehensten Ärzten aus allen Sparten in der westlichen Welt gehört. Führend arbeitet er dort im Bereich der Immunologie und gilt so auch als Spezialist für Viruserkrankungen. Bei dieser Art von Virusinfektionen aber mußte auch er bisher passen.
Um so erstaunter - wenn auch mit einer Portion Skepsis hinsichtlich einer dauerhaften Wirkung - zeigte er sich über das Ergebnis einer Farbtherapie. Nach nur vier Bestrahlungen mit Dinshah-Spektro-Chromfarben bei der Heilpraktikerin Monnica Hackl war die junge Frau wie verwandelt: „Die Patientin zeigt jetzt in allen Bereichen und in allen klinischen Werten eine sehr deutliche Verbesserung", bestätigt Dr. Schleicher. Die Viren sind inaktiv, und das Blutbild ist normal! Ein einzigartiges medizinisches Wunder? Keineswegs. Die bei München praktizierende Heilpraktikerin Monnica Hackl kann über weitere erstaunliche Erfolge durch die Lichttherapie mit den zwölf Heilfarben nach Dinshah Ghadiali berichten: So bestrahlt sie zum Beispiel einen schwer an Epilepsie Erkrankten wöchentlich einmal eine Stunde mit Blau. Seit der ersten Bestrahlung hat dieser keinen der sonst häufigen Anfälle erlitten! Ein vermeintlich dauerhaft verschobener Halswirbel eines Patienten, der auch das Gesicht und den Mund schief zog, glitt nach einer Bestrahlungsserie mit Magenta wieder in seine richtige Position. Ein älterer Mann, der an schwerster Depression litt und nur noch wie eingefroren herumsaß, war nach sechs Farbbestrahlungen von allen Ängsten und Depressionen befreit.

Spektakulär sind auch die Heilungen von Brandwunden mit Dinshah-Farben: Bereits in den 20er- und 30er-Jahren gelang es Dr. Kate W. Baldwin, Oberärztin am Frauenhospital von Philadelphia, mit solchen Farbbestrahlungen schwerste und großflächige Verbrennungen zu heilen - und das in Fällen, in denen die Schulmedizin nicht mehr helfen konnte. Heute untersuchen vor allem Ärzte in Frankreich, wie man die Dinshah-Farben auch in der modernen Medizin unterstützend bei Verbrennungen einsetzen kann.
Nicht nur über die Augen und die Haut reagieren wir auf die Lichtbotschaften der Farben. In jeder einzelnen Zelle unseres Körpers greift das Licht mit seinen Photonen in die komplizierten biochemischen und energetischen Prozesse ein. Wie der Nobelpreisträger Albert Szent-Gyorgyi (der Entdecker des Vitamin C) in seinen Forschungen nachwies, verändern zum Beispiel Enzyme und Hormone unter Lichteinwirkung ihre Molekularstruktur und wechseln ihre Eigenfarbe. Dadurch lösen sie im Körper Prozesse aus, die bis zu 500mal effektiver sind als ohne eine Lichtanregung. Das bekannteste Beispiel aber ist das „Sonnenvitamin" D, das nur unter Einwirkung von ultraviolettem Licht bzw. Sonnenlicht in unserer Haut entstehen kann. Licht nutzen aber auch unsere Zellen, um untereinander Informationen auszutauschen. So „unterhalten" sich benachbarte Zellen im ultravioletten Bereich von etwa 350 Nanometern miteinander, um Unstimmigkeiten in der DNS erkennen zu können.

Farbbestrahlung statt Vitaminpräparate

Aufnahmen mit dem Elektronenmikroskop und polarisiertem Licht enthüllen in den Zellen eine ästhetische faszinierende Welt, in der jedes Vitamin, Mineral und chemische Element, Hormon und Enzym ganz bestimmte typische Formen und Farbkombinationen zeigt. Nach der Überzeugung mancher Farbforscher und -therapeuten soll die Wirkung all dieser Stoffe im menschlichen Körper auch durch Lichtbestrahlung mit den im Mikroskop beobachteten Farbtönen erreicht werden können. Statt zusätzlich zur Nahrung Vitaminpräparate zu schlucken, könnte man sich zum Beispiel einfach von einem bestimmten gelben Licht oder Teilen des Blauspektrums bescheinen lassen - den typischen Farbwellenlängen für das Vitamin C.

Heilpraktikerin M. HacklHeilpraktikerin M. Hackl erzielt mit Dinshah-Farbfolien vor einer Leuchte gute Heilerfolge

 

Auch hier wandeln die heutigen Farbforscher auf den Spuren Dinshah Ghadialis. Er entdeckte, daß seine zwölf Heilfarben mit bestimmten chemischen Elementen korrespondieren. Anhand der für das jeweilige Element typischen Spektrallinien - dem mit einem unverwechselbaren Fingerabdruck vergleichbaren sogenannten Fraunhofer-Spektrum - ordnete er die chemischen Stoffe seinen Spektro-Chromfarben zu. So zeigte sich, daß zum Beispiel die Dinshah-Farben Orange und Gelbgrün, die für den Knochenaufbau eingesetzt werden, auch für Kalzium und Phosphor typisch sind. Beide Elemente sind die wesentlichen Substanzen der Knochenbildung. Nach Dinshahs Auffassung machen die Farben bei ihren Wirkungen nicht von den Elementen als solchen Gebrauch, sondern lediglich deren Eigenschaften werden durch das Farblicht als energetische Information transportiert. So ist es zum Beispiel möglich, statt ein Schmerzlinderungsmittel mit Bromid-Anteilen einzunehmen, die Schmerzen nur mit der im Bromid vorherrschenden Farbe Purpur zu vertreiben. Purpur, in der von Dinshah erforschten wirksamsten Wellenlänge, hat einen schlaffördernden und beruhigenden Effekt.

Indigo-Wasser zur Nervenberuhigung

Wasser soll nach Auffassung vieler Therapeuten und Farbforscher die Fähigkeit haben, die Schwingungen von Farben als Heilinformation - ähnlich wie in der Homöopathie - zu speichern. Trinkt man durch Farben „energetisiertes" Wasser, könnten daher ebenfalls harmonisierende Prozesse in Körper und Seele in Gang gesetzt werden. Die Münchner Heilpraktikerin Ingrid Kraaz von Rohr hat für ein solches Aufladen des Wassers ein Set von zwölf Farbuntersetzern zusammengestellt. Fünf bis zehn Minuten lang soll ein Glas mit Wasser auf den Farbuntersetzern stehen. Gleich anschließend wird es in kleinen Schlucken getrunken. So soll zum Beispiel ein derart mit Türkis energetisiertes Wasser gegen elektromagnetische Schwingungen und Computer-Abstrahlungen helfen. Indigo-Wasser wird von ihr als Appetitzügler und zur Nervenberuhigung empfohlen und Lemon soll helfen, Vergangenes loszulassen.Farbkreis

 

Farbkreis mit bestimmten Zuordnungen von Formen und Klängen nach Theo Gimbel

 

Eine weit längere Einwirkung der Farben zum Energetisieren des Wassers empfahl Dinshah Ghadiali - mindestens eine Stunde lang. Zudem soll man das Wasserglas in einen Karton stellen, um das Wasser von unerwünschten Lichtstreuungen und Fremdinformationen abzuschirmen. Nur durch eine Öffnung im Deckel, die genau über der Glasöffnung plaziert wird, soll das Licht durch den jeweiligen Farbfilter hindurch das Wasser energetisieren.

Hans Cousto
Hans Cousto lieferte wichtige Grundlagen für die Kombination von Farben, Formen, Klängen und Astrologie zu heilenden Energien. Unten: Audioskop-Foto vom Klangbild der „Mondschwingung" (etwa 200 Hertz)
Audioskop-Foto

Eine andere Möglichkeit, die Kraft der Farben zu trinken bzw. zu essen, ist die „Regenbogendiät". Dr. Gabriel Cousens entdeckte Anfang der 80er Jahre, daß die Farbe eines Nahrungsmittels ein Hinweis darauf ist, welchem Organ, Nervenzentrum und Chakra mit dieser Nahrung Energie zugeführt wird. In seiner „Regenbogendiät" empfiehlt er, die Nahrungsmittel eines Tages der Farbabfolge in der Natur anzupassen: Den Margen soll man danach mit vegetarischer Kost in den Farben Rot, Orange und Gelb, den Farben des Sonnenaufgangs, beginnen. Mittags folgen gelbe, grüne und blaue Speisen und abends Nahrungsmittel mit den Farben Blau, Indigo, Violett und Gold. Weiße Nahrungsmittel wie Blumenkohl und Tofu (aber kein weißer Zucker) könnten zu jeder Mahlzeit verzehrt werden, weil Weiß das ganze Spektrum der Farben enthält. Mit dieser „Regenbogendiät" soll das tägliche Erwachen der Chakras wieder dem täglichen Erwachen der Natur angepaßt und so der Energiehaushalt des Menschen harmonisiert werden.
Einige Farbforscher und -therapeuten suchen die Kraft der Farben mit den Wirkungen von Tönen, Bachblüten, Edelsteinen und anderen harmonisierenden Schwingungen zu kombinieren. Zusätzlich werden astrologische Gesichtspunkte berücksichtigt, so daß viele heilende Energien gleichzeitig einwirken können. Wählt man zum Beispiel bei einer Schleimhauterkrankung die Dinshah-Heilfarbe Orange bzw. bei Fieber die Komplementärfarbe Blau, so ist ihre heilende Wirkung nach astrologischen Gesichtspunkten am stärksten in der Zeit von 20 bis 22 Uhr bzw. von 22 bis 24 Uhr. Heilwirksamster Wochentag wäre zudem der Montag. Mit einer sogenannten Planetenstimmgabel wird dazu unterstützend der Ton „Gis" entsprechend 210,42 Hertz in der 29. Oktave angeschlagen. Da dieser Schwingung der Mond und das Achteck als Form zugeordnet ist, könnte zur Verstärkung vor die Farblampe noch eine achteckige Schablone gesetzt werden. Wichtige Grundlagen für solche Kombinationen lieferten den Therapeuten die Arbeiten von Hans Cousto im Bereich der Klänge und der astrologischen Einflüsse auf die Organe und von Theo Gimbel hinsichtlich der Verbindung von Farben, Formen und Klängen.

DiagnoseschemaEin komplexes, anhand von Verformungen der Wirbelsäule erstelltes Diagnoseschema nach Theo Gimbel. Darin verknüpft er die Zusammenhänge von Farben, Klängen und astrologischen Zuordnungen, um eine detaillierte Krankheitsdiagnose zu erhalten

 

 

Farben und Klänge werden heute auch in der Innenarchitektur verbunden, um einen harmonisierenden Einfluß auszuüben. So können zum Beispiel die Hauptakkorde und wichtigsten Akzente eines geliebten Musikstückes oder ausgleichende und beruhigende Harmonien umgewandelt werden (z. B. Innenarchitektur der Odenwälder Firma „Solitaire Colour Consulting"). In einer neuen Mehrzweckhalle im Ruhrgebiet sollen solche Farbharmonien den Alkohol- und Drogenkonsum während der dortigen Disco-Veranstaltungen reduzieren. Noch stärker als die Wand-, Decken- und Fußbodengestaltungen könnten dabei die farbigen Disco-Lichter wirken. Sie pulsieren zum Disco-Sound in den Dinshah-Heilfarben.
In vielen Bereichen beginnt man heute Farben und ihre heilenden Wirkungen zu nutzen. In der Schulmedizin scheint sich mit Softlaser, Laseroperationen und der neuen Photodynamischen Therapie und Fluoreszenzdiagnostik das „Licht" als medizinische „Entdeckung des Jahrzehnts" zu etablieren. Was manche Heiler bereits zu pharaonischer Zeit in Ägypten, im antiken Griechenland oder im alten China seherisch erkannt haben, bestätigt nach und nach die heutige Naturwissenschaft auch unter ihren Maximen: Der Mensch braucht Licht, um gesund leben zu können - und zwar alle Bestandteile des Lichts vom Ultraviolett bis zum Infrarot. Und der Mensch ist Licht und strahlt selbst Licht aus.
So kann durch Farbmeditationen mit und ohne Farblampe auch die Sensibilität unserer Sinne bedeutend gesteigert werden. Bereits nach ein bis zwei Wochen täglicher Farbbestrahlungen der Chakras mit den jeweiligen Chakra-Farben wächst bei den meisten Menschen die Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Gerüchen. Die Sensibilität des gesamten Nervensystems wird gesteigert. So soll auf diese Weise auch die Feinfühligkeit gegenüber Erdstrahlen und anderen feinstofflichen Schwingungen erhöht werden können. Nach Überzeugung einiger Farbtherapeuten erleichtert Farblicht die „Erweckung der Chakras" und soll damit empfänglicher für höhere Bewußtseinsoktaven machen. Der Weg zum Licht - wie ihn viele Glaubensrichtungen als Ziel der Bewußtseinsentwicklung des Menschen beschreiben - könnte demnach ein sehr „farbiger Weg" sein.

Literatur

Darius Dinshah: „Es werde Licht",-Malaga/USA 1989
Hans Cousto und Matthias Pauschel: „Orpheus-Handbuch" - Die Wirkung der Rhythmen unserer Erde auf Körper, Seele und Geist`, Berlin 1992
Theo Gimbel: „Form, Sound, Colour and Healing", Saffron Walden 1990
Karl-Heinz Kupfer: „Unzerstörbare Energie", Genf 1987
Dr. Jacob Liberman: „Die heilende Kraft des Lichts", München 1992

Video

Ingrid S. Kraaz von Rohr: „Die richtige Farbe heilt - Ein praktischer Intensivkurs", Verlag Hermann Bauer, Freiburg

Bildquellen: ©Ulrich Arndt 2x, ©Achim Stockhardt 3x, ©Hans Cousto 2x


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